: Personalpolitik der Gasag gelobt
Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di bewertet das Personalmanagement des Gasversorgers Gasag als „intelligent und qualifiziert“. Bis zum 31. Dezember 2003 werde es trotz umfangreicher Restrukturierungsmaßnahmen keine betriebsbedingten Kündigungen bei dem Unternehmen geben, sagte gestern der stellvertretende Ver.di-Landeschef Hartmut Friedrich. Bei den Verhandlungen zu Personalfragen habe sich der in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften, dem Betriebsrat und dem Gasag-Vorstand eingerichtete runde Tisch bewährt. Friedrich lobte die „finanziell beispielhaft ausgestattete Altersteilzeitregelung“ und erklärte, die „sozialverträgliche Personalanpassung“ ermögliche eine sukzessive Verjüngung der Belegschaft und eine personelle Auffrischung. Zur Jahresmitte waren bei der Gasag rund 1.200 Mitarbeiter beschäftigt. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen