: Pentagon: Keine Bombe verloren
WASHINGTON afp ■ Das US-Verteidigungsministerium hat Berichte dementiert, wonach seit 32 Jahren eine Atombombe der USA im Meer vor Grönland verschollen ist. Die Informationen der dänischen Zeitung Jyllands Posten seien falsch, sagte ein Pentagon-Sprecher am Montag in Washington. Alle vier Bomben, die ein 1968 abgestürztes Kampfflugzeug der US-Luftwaffe an Bord hatte, seien durch das Feuer zerstört worden. Es werde keine einzige vermisst. Das Pentagon machte aber keine Angaben, ob die Trümmer der Bomben sichergestellt wurden. Laut Unterlagen des US-Verteidigungsministeriums war nahe dem Unfallort Radioaktivität aufgetreten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen