piwik no script img

„Peace now“ protestiert

■ Jüdische Siedlungen besucht

Jerusalem (afp) — Mehrere hundert Mitglieder der israelischen Friedensbewegung „Frieden jetzt“ haben am Samstag eine Fahrt durch die israelischen Siedlungen im Westjordanland unternommen, um so gegen die Siedlungspolitik der israelischen Regierung zu protestieren. Wie ein Sprecher der Bewegung mitteilte, besuchten die Demonstranten auch die erst vor kurzem gegründete Ortschaft Revava. Die Protestaktion stand unter dem Motto: „In den Siedlungen werden unser Geld und unser Frieden begraben.“ Während der Protestfahrt kam es teilweise zu heftigen Diskussionen mit Siedlern. Ein Siedler wurde von Soldaten festgenommen, als er einen Stein auf einen der Busse warf.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen