In Umfragen liegen Sozialisten und das rechtskonservative Wahlbündnis gleichauf. Ein Bündnis mit den Ultrarechten schließen Letztere aus – bislang.
Das Verfassungsgericht in Kinshasa weist alle Klagen gegen die Wahl vom Dezember zurück. Präsident Tshisekedi gewinnt nun endgültig mit 73,5 Prozent.
Wirtschaftliche Probleme haben zur Abwahl der bisherigen Regierung in Bhutan geführt. Indien dürfte unter der künftigen Regierung an Einfluss gewinnen.
Pedro Nuno Santos, neuer Chef der Sozialisten, geht als Spitzenkandidat in die Wahl. Der Politiker vom linken Flügel plant, das Land zu modernisieren.
Die Parlamentswahlen am Sonntag gleichen einer Inszenierung. Der 76-jährigen Premierministerin Sheikh Hasina ist eine weitere Amtszeit schon sicher.
In Polen erweist sich der Machtwechsel politisch und gesellschaftlich als kompliziert. Und im Kulturbereich drohen Budgetkürzungen.
Nach ihrem Wahlsieg wirbt die niederländische PVV um Koalitionspartner. Dafür müsste sie von heiklen Punkten in ihrem Wahlprogramm Abstand nehmen.
Bei der Wahl zum niederländischen Parlament führt kein Weg an Pieter Omtzigt und seinem Nieuw Sociaal Contract vorbei. Was das Phänomen ausmacht.
Die Opposition demonstriert tagelang für eine Übergangsregierung, Textilarbeiter*innen marschieren für höhere Löhne. Es gibt Tote und Verletzte.
Alle reden über den Rechtsruck in der Schweiz. Doch das wirkliche Drama ist die geringe Wahlbeteiligung. Das Land hat ein Demokratieproblem.
Neues aus Neuseeland: Im winterlichen Aoeterea gehen die Uhren so kurz vor den Parlamentswahlen anders und beim Pistensport sowieso.
Nach zwei linksliberalen Koalitionen schwenken die Luxemburger Wähler nach rechts. Die Grünen verlieren stark, die populistische ADR legt zu.
Jeder zweite Luxemburger hat einen ausländischen Pass und darf damit am Sonntag nicht wählen. Unterwegs mit zwei Kandidaten mit Migrationsgeschichte.
Die spanischen Sozialisten könnten an der Macht bleiben. Dafür müssten sie die Vielfalt im Land repräsentieren. Es droht immer noch ein Rückschritt.
Spanien gilt bei Minderheitenrechten und Programmen gegen sexualisierte Gewalt als Vorreiter. Nach der Parlamentswahl am Sonntag könnte es damit vorbei sein.
Erneut tritt keine nennenswerte Oppositionspartei bei der Wahl an. Doch der sichere Sieger, Premierminister Hun Sen, bereitet seine Amtsübergabe vor.
Die konservative Nea Demokratia hat die Parlamentswahlen gewonnen – trotz Stimmenverlusten. Aber der Preis dafür ist hoch.
In Griechenland dürfen nun auch Jugendliche mit 16 Jahren wählen. Sieben Erstwähler*innen haben der taz erzählt, für wen sie stimmen wollen – und warum.
An Finnlands Rechtsruck hat die scheidende Mitte-links-Regierung ihren Anteil – insbesondere weil sie Wahlversprechen im sozialen Sektor nicht hielt.