Paritätischer Wohlfahrtsverband: Setzt politische Zeichen: Christian Specht
Christian Specht ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Friedrichshain-Kreuzberg, sowie im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz, wo 2016 auch seine Kunst-AG stattfand. Specht zeichnet in Farbe: mit Buntstift, Marker und gelegentlich Wasserfarben. Wenn er es zulässt, zeigt die taz Freitags sein Bild: Zum „Specht der Woche“ kommentiert er politische Themen – von Gewerkschaftskämpfen bis hin zur Barrierefreiheit in den Medien – und bringt seine Beobachtungen visuell auf den Punkt. Legendär sind seine Dinge verschlingenden Fische. Ein Hai zum Beispiel frisst eine Wachmaschine: statt Menschen zu verspeisen, ist er ihren Müll. Am 8. Mai eröffnet nun seine Ausstellung „Zeichen setzen“ im Paritätischen Wohlfahrtsverband als Teil der Reihe „Kunst im Paritätischen“. In den Tagungsräumen werden dort bis Herbst Zeichnungen von Specht gezeigt, darunter auch einige Ausgaben des „Specht der Woche“. nym
Eröffnung am 8. 5., 17 Uhr, Brandenburgische Str. 80; ab 9. 5. Besichtigung nach Vereinbarung: 030-86001-0
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen