: Pallas unbegehbar
Über das mögliche Ende der Bergungsarbeiten auf dem vor der Nordseeinsel Amrum gestrandeten Holzfrachter „Pallas“ ist noch keine Entscheidung gefallen. Die Sprecherin des schleswig-holsteinischen Umweltministeriums, Claudia Sieg, erklärte gestern, Experten würden noch in dieser Woche einen Vorschlag machen. Dazu muß allerdings das Wrack „begehbar“ sein und darf nicht überspült werden. „Es hängt von den Wetterbedingungen ab, wann die Experten ihre Begehung starten“, sagte die Sprecherin. Gestern liefen die restlichen Bergungsarbeiten auf der seit über zwei Monaten auf einer Sandbank liegenden „Pallas“ routinemäßig weiter. Frühestens im April soll darüber entschieden werden, ob das Wrack geborgen wird oder nicht.
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