Devrim Akçadaǧ ist deutscher Staatsbürger. Italien hat ihn verhaftet, nun droht die Auslieferung an die Türkei. Dort würde er kein faires Verfahren bekommen, sagt er.
Rechtsextreme Diskurse werden für queere, geflüchtete und aktivistische Menschen immer gefährlicher. Was tun? Solidarisch in die Offensive gehen.
Nach einem Hinweis des Verfassungsschutzes kündigt die Universität Hamburg einer Konferenz Räume. Der Asta sieht darin einen Fall politischer Zensur.
Ärztepräsidentin Fincancı hatte eine Untersuchung eines mutmaßlichen C-Waffen-Einsatzes der türkischen Armee gefordert. Ein Gericht verurteilte sie deswegen.
Die kurdische Gemeinde in Frankreich sieht die Türkei hinter den tödlichen Schüssen in Paris. Sie fordert die Freigabe von Geheimdienstdokumenten.
Die Türkei verbindet die Nato-Erweiterung mit Bedingungen. Schweden liefert Kurden aus, die angeblich mit der PKK zusammenarbeiten.
Wegen der türkischen Angriffe auf kurdische Gebiete findet in Berlin eine Aktionswoche statt. Auch die Berlin Security Conference sorgt für Protest.
Mindestens 59 Personen sollen durch türkische Angriffe in Nordsyrien getötet worden sein. Tausende gingen am Sonntag aus Protest auf die Straße.
Mit einer antifaschistischen Demo gedenkt die Linke Szene der Ermordung Silvio Meiers. Auch der Angriff auf Kurdistan bringt Menschen auf die Straße.
Mitten in Istanbul explodiert eine Bombe, sechs Menschen sterben. Dann verkündet das Staatsfernsehen, wer schuldig sei. Die PKK weist Vorwürfe zurück.
Der schwedische Regierungschef reist nach Ankara. Dort will er mit einer Kehrtwende in der Kurdenpolitik die Blockade zum Nato-Beitritt lösen.
Im Schatten des Krieges gegen die Ukraine greift die Türkei Kurden an, ohne selbst bedroht zu sein. Der Nato-Staat verhält sich völkerrechtswidrig.
Im kurdisch regierten Nordirak sterben acht Menschen. Der Irak beschuldigt die Türkei, diese die kurdische Organisation PKK.
Bei einem Artillerieangriff der Türkei sollen im Nordirak mehrere Touristen getötet worden sein. Das türkische Außenministerium dementiert.
Rechtzeitig vor Beginn des Nato-Gipfels geben die Türkei, Finnland und Schweden bekannt, die Türkei blockiere den Nato-Beitritt nicht mehr.
Daten über kurdische Vereine landen seit 1994 automatisch beim Verfassungsschutz. Den zugrundeliegenden Erlass findet das Innenministerium nicht mehr.
Während die PKK gegen das Verbot kämpft, erfreuen sich die Grauen Wölfe großer Handlungsfreiheit. Richtig wäre, sie besser zu beobachten.
Präsident Erdoğan stellt Forderungen für den Nato-Beitritt der beiden skandinavischen Länder. Dabei stehen seine eigenen Interessen im Mittelpunkt.
Finnland und Schweden wollen der Nato beitreten. Die Türkei will nur zustimmen, wenn westliche Partner bei ihrer kurdenfeindlichen Linie mitziehen.