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PDS: Sender soll Maßstäbe setzen

Die geplante gemeinsame Rundfunkanstalt von Berlin und Brandenburg ist aus Sicht der PDS sowohl inhaltlich als auch wirtschaftlich sinnvoll. Durch die Fusion des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg (ORB) und des Senders Freies Berlin (SFB) könne eine starke Anstalt für die Region entstehen, erklärten die PDS-Fraktionen im Brandenburger Landtag und im Berliner Abgeordnetenhaus. Ihre Zustimmung zu einem Staatsvertrag verknüpften sie mit einer Reihe von Forderungen. So seien klare Formulierungen zu den Programmgrundsätzen und zur Programmgestaltung nötig. Die Anstalt sollte neben einem Überblick über das internationale, nationale und länderbezogene Geschehen Maßstäbe vor allem in Kultur und Zeitgeschichte setzen. Auch die Regionalstudios in Frankfurt (Oder), Cottbus, Perleberg und Prenzlau sind nach Meinung der PDS im Staatsvertrag abzusichern. „Bei einer Fusion müssen zudem die Beschäftigten beider Sender in den Prozess einbezogen werden“, lautet eine weitere Forderung. DPA

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