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PDS-Klausurtagung

Berlin (dpa) - Die SED-Nachfolgerin PDS muß ihren Erneuerungsprozeß in der DDR wesentlich vorantreiben, um eine klare Orientierung für die Zukunft gewinnen und die Vergangenheit bewältigen zu können. Diese Einschätzung vertrat Parteichef Gregor Gysi während der zweitägigen Klausurtagung des Parteivorstandes. Durch die zurückliegenden Wahlkämpfe und den sie begleitenden „gewissen Aktionismus“ sei die PDS etwas aus dem tritt geraten, sagte Gysi. Die Chancen der PDS bei gesamtdeutschen Wahlen, zu denen die Partei antreten wolle, wertete Gysi als „gar nicht so schlecht“.

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