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■ PARTEIENDKP erhielt noch 1990 Geld aus Moskau

Köln (dpa) — Die Deutsche Kommunistische Partei soll auch nach dem Zusammenbruch des SED-Regimes in der DDR noch aus Moskau finanziert worden sein. Dies berichtete der stellvertretende Chefredakteur der Moskauer Wochenzeitung 'Rußland‘, Alexander Jewlachow, am Dienstag in einem Interview der Deutschen Welle in Köln. Dabei berief sich Jewlachow auf einen Beschluß des Politbüros der inzwischen aufgelösten KPdSU. Demnach sei der DKP noch im Januar 1990 von Moskau aus einem geheimen „Internationalen Hilfsfonds für linke Arbeiterorganisationen“ ein Betrag von 1,2 Millionen US- Dollar zugesprochen worden. Davon seien aber nur 500.000 Dollar ausgezahlt worden.

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