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PANIZZA: pour Gambetta

Oskar Panizza, dessen Grotesken immer wiederausgegraben werden, bei einer viel zu kleinen Gemeinde auf Gegenliebe stoßen, dann sofort wieder verschwinden und zehn Jahre später muß man ihn vorstellen als wäre er eine Neuentdeckung, war 1905 in die Irrenanstalt gekommen. Dort hat er weiter geschrieben. Jetzt hat Michael Farin u.a. Panizzas Zeichnungen aus den Jahren in der Irrenanstalt gesammelt und knapp kommentiert herausgegeben. Sie stammen aus der berühmten Prinzhornsammlung.

Oskar Panizza, pour Gambetta. Hrsg. von Armin Abmeier, Michael Farin und Roland Hepp, edition belleville, 63 Seiten mit 61 s/w Abb., 34,-DM

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