■ PALÄSTINENSER: Jubel für Delegation
Jerusalem (afp/taz) — Die palästinensische Delegation auf der Madrider Nahost-Konferenz ist gestern bei ihrer Rückkehr ins Westjordanland von Tausenden jubelnd begrüßt worden. Einwohner der Stadt umringten die beiden Autobusse und die beiden Sammeltaxis, in denen die etwa dreißig Mitglieder der Madrider Delegation aus Jordanien angereist kamen, schwenkten zum Zeichen des Friedens Olivenzweige und riefen: „Es lebe die Befreiung Palästinas“. Am Sonntag morgen waren Dutzende von Palästinensern, darunter vor allem Familienangehörige der Delegierten, daran gehindert worden, sich zur Begrüßung der Delegation von Ost-Jerusalem nach Jericho zu begeben. Am Sonntag wurde von palästinensischer Seite die Bildung eines Komitees mit örtlichen Untergruppen bekannt gegeben, das in Unterstützung der Madrider Delegation die neue Linie durchsetzen soll. An der Spitze des Komitees wird Sari Nusseibeh stehen.
LIBANON
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen