: Over the Rainbow
D 1999, Regie: Jan Peter; mit Pascal Ulli, Annett Renneberg, Mareike Fell u.a.; 100 Min.
Alles was in Ami-Land angesagt ist wird von den Deutschen kopiert. Filme sowieso. „Over the Rainbow“ kommt aus Leipzig, ist eine Teenager-Zeitgeist-Story, die Elemente des gerade schwer angesagten amerikanischen Teen-Horrors aufnimmt und auch mit Soundtrack und Clip-Ästhetik um die Zielgruppe buhlt: Iris, Astrud und Marie teilen eine Leidenschaft für makabre Wetten. Ihre letzte droht ihre Freundschaft zu sprengen, denn alle drei wollen soviel Zeit wie möglich mit Rockidol Ray verbringen. Sie werfen sich ihm an den Hals, trinken und rauchen, was das Zeug hält, spielen einander und Ray aus – bis das Spiel groteske Formen annimmt. Gähn!
Kant, UCI Kinowelt Le Prom, UCI Kinowelt Zoo Palast, UFA-Filmbühne Wien, UFA-Palast Kosmos
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen