: Osterholzer Feldmark vorm Berliner Gericht
Bremen (taz) – Inwieweit die Osterholzer Feldmark tatsächlich bebaut wird, bleibt noch bis Frühjahr 2001 offen, erklärte gestern Claus Aumund-Kopp vom Verein Osterholzer Feldmark. Bis dahin will das Bundesverwaltungsgericht in Berlin entschieden haben, inwieweit das Verfahren wieder eröffnet werden muss. Die sechs Kläger werfen der Behörde Realitätsferne bei der Verkehrsplanung sowie die Vernichtung der einzigen „grünen Lunge“ im Bremer Osten vor. Hier hätten „die Interessen der Bauindustrie“ Vorrang vor den Anwohnern.
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