Auf dem Oranienplatz haben AktivistInnen ein Denkmal gegen Polizeigewalt gebaut, in Moabit wird für die „Trostfrauen“ gekämpft. Ein Wochenkommentar.
Der Senat ist sich angeblich einig, die Besetzung des landeseigenen Theaters zu beenden. Nicht ganz einig ist man sich aber offenbar, wie viel Druck man ausüben will.
Ein neues und dazu noch nobles Hotel im Kiez, das sorgt in Kreuzberg allemal für Erregung. Am Oranienplatz eröffnete das Orania.
Am Montag hat am Oranienplatz ein neues Hotel eröffnet. Es soll auch ein Ort für Kultur werden. Wie verändert das Haus den Kiez?
Am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg soll ein neues Hotel eröffnen, am Dienstag waren schon mal die Nachbarn geladen. Manche kamen mit Farbbeuteln.
Erneut versucht der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, die Besetzer aus der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule herauszuklagen.
Gegen die verbliebenen Flüchtlinge der besetzten Schule wird geklagt. Derweil such der Innensenator nach Bleibeperspektiven.
Vor zwei Jahren wurde das Protestcamp der Flüchtlinge am Oranienplatz geräumt. Was hat sich seitdem getan? Die taz hat nachgefragt.
Napuli Paul ist eine Ikone der Refugee-Bewegung. Die Aktivistin über die Räumung des Berliner Protestcamps vor zwei Jahren, Anerkennung und Rassismus.
Viele Aktivisten vom Oranienplatz engagieren sich weiter, doch ihre Kämpfe sind aufgesplittert wie nie – nur manchmal gibt es noch Momente der Verbindung.
Im Frühling 2014 wurde das Zeltlager auf dem Berliner Oranienplatz geräumt. Der Kampf der Flüchtlinge aber geht weiter.
In der Nacht zum Dienstag ist das „Haus der 28 Türen“ in Kreuzberg von Flammen zerstört worden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Offiziell dürften sie nicht mehr da sein, doch viele Oranienplatz-Flüchtlinge leben weiter in der Stadt und schlagen sich irgendwie durch.
Die 576 Verfahren im Rahmen des Abkommens sind abgeschlossen: Nur drei Oranienplatz-Flüchtlinge haben eine Aufenthaltserlaubnis bekommen.
Die Einigung zwischen dem Berliner Senat und Flüchtlingen interpretierten beide Seiten unterschiedlich. Nun gab erstmals ein Gericht einem Asylbewerber Recht.
Hundert Flüchtlinge werden aus Heimen geschmissen. Trotz anderer Zusagen. Sie müssen dorthin zurück, wo sie hergekommen sind.
Mahamed S. hat eine Odyssee durch Nordafrika und Europa hinter sich. In Berlin beteiligt er sich an den Oranienplatzprotesten. Hier erzählt er seine Geschichte.
The Voice war vor 20 Jahren die erste Selbstorganisation von Flüchtlingen. Ihre Forderungen gleichen denen heutiger Protestler.
Mit der Besetzung protestieren Flüchtlinge und UnterstützerInnen gegen die geplante Asylrechtsreform.
Die Flüchtlinge in der Kreuzberger Thomas-Kirche nehmen am Sonntagabend ein Angebot des Kirchenkreises an und beenden die Besetzung.
Eine Gruppe von 30 Geflüchteten hält die St.-Thomas-Kirche am Mariannenplatz weiterhin besetzt. Die Gemeinde will vorerst nicht die Polizei einschalten.
Unterstützer dürfen nicht mehr in Sichtweite der Dachbesetzer demonstrieren - angeblich aus Sicherheitsgründen.
Die Union spricht viel von außenpolitischer Verantwortung – gemeint ist das stets militärisch. Gegenüber Flüchtlingen ist sie dagegen immer zynisch.
Der Senat streitet weiter über die Flüchtlinge vom O-Platz. Zehn von ihnen besetzen seit einer Woche aus Protest ein Dach.
Ist der Vertrag mit den Flüchtlingen bindend? Nein, sagt CDU-Innensenator Henkel. Dafür kritisiert ihn sogar der Koalitionspartner SPD.
Bis zu zehn Oranienplatz-Flüchtlinge harren auf dem Dach eines Hostels aus, um gegen die Einstellung aller Leistungen zu protestieren.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) setzt Flüchtlinge aus dem Oranienplatz-Verfahren auf die Straße. Die Prüfung ihrer Fälle sei "abgeschlossen".
Wie lassen sich die Proteste der Flüchtlinge in die Mitte der Gesellschaft tragen? Es mangelt an einer Kultur der konkreten Hilfe. Eine Handreichung.
Antifa-Aktivisten besetzen handstreichartig den touristischen Hotspot und fordern ein generelles Bleiberecht für Flüchtlinge – bis die Polizei anrückt.
Für die Flüchtlinge war die Belagerung der Schule durch die Polizei eine Extremsituation, erzählt eine von ihnen, Mai M. aus dem Sudan.
Berlin ist verpflichtet, die Zuständigkeit für die Flüchtlinge von Oranienplatz und Hauptmann-Schule von anderen Bundesländern zu übernehmen.
Es ist weiterhin unklar, wer das Veranstaltungszelt dr Flüchtlinge auf dem Kreuzberger Oranienplatz abgefackelt hat. Immerhin: Jetzt darf dort ein neues stehen.
Am Donnerstagmorgen ist das Zelt der Flüchtlinge auf dem Kreuzberger Oranienplatz abgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Kann man sich einen sicheren Aufenthalt erkämpfen? Fragen zu eineinhalb Jahren Flüchtlingsprotesten in Berlin. Ein Debattenbeitrag
Ein erster Asylbewerber vom Kreuzberger Oranienplatz soll schon am Donnerstag abgeschoben werden. Weitere sind gefährdet, trotz Senatszusagen.
Der Senat versprach den Protestierenden Abschiebeschutz. Nun bricht er sein Wort: Am Donnerstag soll ein 27-Jähriger Deutschland verlassen.
Die Caritas will eine Unterkunft bald schließen, doch es fehlen Ersatzplätze. Deshalb erwägt ein Teil der Flüchtlinge sogar eine erneute Besetzung des O-Platzes.
Am Samstag wollen bis zu 100 Berliner Flüchtlinge mit bundesweiten Mistreitern nach Brüssel aufbrechen. Der Protest in Berlin soll währenddessen weitergehen.
Nach 21 Tagen Hungerstreik machen die protestierenden Flüchtlinge eine Pause – bis zum nächsten Gespräch mit der Bundesmigrationsbeauftragten.
Die protestierenden Flüchtlinge werden auch am 1. Mai auf dem Oranienplatz sitzen: Eine Bühne des Myfests wird dafür verlegt.
Die Polizei hat den hungerstreikenden Flüchtlingen eine Frist bis Mittwochmittag gesetzt, um den Oranienplatz zu räumen.
Sie stieg auf den Baum, als alle anderen Flüchtlinge ihr Camp auf dem Berliner Oranienplatz freiwillig räumten. Die Sudanesin war das Gesicht des Protests.
Das Flüchtlingscamp im Berliner Bezirk Kreuzberg ist seit Tagen geräumt, nun ging auch die letzte Demonstrantin: Sie kletterte freiwillig vom Baum.
Von der Räumung des Berliner Oranienplatzes über die Frage nach der Politik bis zur C-Waffenvernichtung und die seltsamen Meldungen zur MH370.
Eine ganze Reihe von Flüchtlingen steht nicht auf der Liste des Senats und deshalb auf der Straße. Warum die Namen verloren gingen, ist unklar.
Sechs Flüchtlinge sind auf dem geräumten Kreuzberger Oranienplatz in den Hungerstreik getreten. Sie fordern neue Verhandlungen.