Kerstin Claus ist die neue Missbrauchsbeauftragte. Sie war viele Jahre Mitglied im Betroffenenrat und ist Expertin für das Opferentschädigungsgesetz.
Ehemalige Haasenburg-Bewohner kämpfen um Anerkennung. Eine Fachtagung solidarisiert sich. Opferentschädigung auch bei „institutioneller Gewalt“?
Die Skandalheime der Haasenburg GmbH sind seit 2013 geschlossen. Doch die ehemaligen Bewohner:innen ringen immer noch um eine Entschädigung.
Auch fünf Jahre nach dem Attentat beklagen Hinterbliebene fehlende Aufklärung und mangelnde Hilfen. Die Ampel will den Umgang mit Opfern ändern.
Psychosoziale Beratung bei Gerichtsverfahren wird bislang noch kaum in Anspruch genommen. Rot-Grün-Rot in Bremen will das ändern.
Thomas Pfleiderer ist Opferschutzbeauftragter in Niedersachsen. Ein Gespräch über Gewalterfahrungen und empathische Richter*innen.
In ihrem Erzählband denkt die Schriftstellerin Gisela Steineckert an die DDR zurück. Ihre Bereitschaft zur Verklärung ist erschreckend.
Astrid Passin verlor beim Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz vor vier Jahren ihren Vater. Sie kritisiert, dass Betroffenen immer noch zu wenig geholfen werde.
Jetzt schlagen die ewigen Opfer zurück. Die Tiere bewaffnen sich und marodieren in den Wäldern und Städten.
Der marxistische Literaturtheoretiker Terry Eagleton denkt über religiöse Opfer nach – und landet schließlich bei der Revolution.
Der Lübecker „Weiße Ring“ hat sich nach Vorwürfen gegen ihren Ex-Leiter wegen sexueller Übergriffe neue Regeln auferlegt.
Vor mehr als 25 Jahren starb der Gifhorner Punk Matthias Knabe. Noch immer gilt er nicht als Opfer rechter Gewalt. Die Grünen wollen das ändern.
Identitätspolitik wird oft dazu benutzt, Menschen in Täter und Opfer, böse und gut zu unterteilen. Doch wer so denkt, lässt keinen Raum für Toleranz.
Irgendetwas war immer mit diesem Pechvogel. Er war das bevorzugte Ziel aller Trickser und Ganoven. Bis eines Tages in Sevilla alles anders wurde…
Festspiele der Opfer: Im badischen Weinheim fand jetzt der Postmoderne Fünfkampf im Rahmen der „1. Jammeriade“ statt
Das Dogma der Opfererzählung bleibt bei der Aufarbeitung der DDR-Dopinggeschichte heilig. Das Opfer dieser Deutung ist die Wahrheit.
Bremen hat ein Bleiberecht für Opfer rechter Gewalt beschlossen. Ein Signal auch an diejenigen, die rassistische Sorgen ernst nehmen wollen.
Angesichts von Pogromstimmung und rechter Gewalt beschließt Bremen, Betroffenen Schutz zu gewähren und plädiert für ein bundesweite Regelung.
Die Grünen in Niedersachsen fordern, dass Todesopfer rechter Gewalt als solche anerkannt werden. Darauf warten Angehörige seit Jahren.
In Bremen setzt sich die Fraktion der Grünen für ein humanitäres Bleiberecht für Opfer rechter Gewalt ein.