Die Opferhilfe Niedersachsen erreicht mit ihren elf Anlaufstellen so viele Opfer von Straftaten wie nie zuvor. Sie unterstützt nicht nur finanziell.
Beim Fanfest auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg kommt auch ein Awareness-Team zum Einsatz. Das Konzept hat seinen Ursprung in der linken Szene.
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
Architekt Tszwai So hat seinen Entwurf für das „Mahnmal für die Opfer des Totalitarismus“ vorgestellt. Es soll nächstes Jahr in Brüssel entstehen.
In der Politik wird sich immer weniger entschuldigt, dafür immer mehr Opferkult betrieben – mithilfe eines gewieften Fachmanns.
„Aber das ist doch Literatur!“ Dieser Hinweis reicht nicht aus, um Texte gegen Canceln zu verteidigen. Grundsätzliche Anmerkungen zum „Oh Boy“-Desaster.
Politische Gefangene in der DDR leisteten oft Zwangsarbeit. Aber sie werden kaum entschädigt, kritisiert die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke.
Nach dem Angriff auf Belgorod erhitzt sich die Debatte um Waffenlieferungen an die Ukraine. Viele Fragen sind offen, aber wer das Opfer ist, ist klar.
Wenn Menschen Mitgefühl für ihr Leiden einfordern, trifft es oft auf taube Ohren. Doch wenn niemand Opfern zuhört, schadet es der ganzen Gesellschaft.
Die USA schätzen die Zahl der getöteten oder verwundeten russischen Soldaten auf bis zu 80.000. Zugleich erhöht Washington seine Militärhilfe für Kiew.
Ein linker Aktivist soll heimlich aufgenommene Nacktfotos einer Frau geteilt haben. Seine Genoss_innen outen ihn. Zu Recht?
Kerstin Claus ist die neue Missbrauchsbeauftragte. Sie war viele Jahre Mitglied im Betroffenenrat und ist Expertin für das Opferentschädigungsgesetz.
Ehemalige Haasenburg-Bewohner kämpfen um Anerkennung. Eine Fachtagung solidarisiert sich. Opferentschädigung auch bei „institutioneller Gewalt“?
Die Skandalheime der Haasenburg GmbH sind seit 2013 geschlossen. Doch die ehemaligen Bewohner:innen ringen immer noch um eine Entschädigung.
Auch fünf Jahre nach dem Attentat beklagen Hinterbliebene fehlende Aufklärung und mangelnde Hilfen. Die Ampel will den Umgang mit Opfern ändern.
Psychosoziale Beratung bei Gerichtsverfahren wird bislang noch kaum in Anspruch genommen. Rot-Grün-Rot in Bremen will das ändern.
Thomas Pfleiderer ist Opferschutzbeauftragter in Niedersachsen. Ein Gespräch über Gewalterfahrungen und empathische Richter*innen.
In ihrem Erzählband denkt die Schriftstellerin Gisela Steineckert an die DDR zurück. Ihre Bereitschaft zur Verklärung ist erschreckend.
Astrid Passin verlor beim Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz vor vier Jahren ihren Vater. Sie kritisiert, dass Betroffenen immer noch zu wenig geholfen werde.