■ Ombudsmann der Bahn nimmt Arbeit auf: Umbau der älteren ICE verzögert sich weiter
Frankfurt/Main (dpa) – Nach den Rückrufaktionen für die älteren ICE als Konsequenz des Unglücks von Eschede ist ein Ende des Ersatzfahrplans auf den drei betroffenen Bahnstrecken nicht absehbar. „Das ist davon abhängig, wie wir Ersatzteile bekommen“, sagte Bahn-Sprecher Martin Katz. Gestern waren erst 9 der 59 ICE1 wieder eingesetzt.
Der Fahrplan wird Katz zufolge täglich aktualisiert. Auf den Verbindungen zwischen Hamburg und Basel, Hamburg und München sowie Berlin und München lägen die Verspätungen bei etwa zehn Minuten. In sämtlichen Zügen auf diesen Verbindungen könnten keine Plätze reserviert werden. Es gilt der IC- oder Interregio-Fahrpreis.
In Frankfurt nahm unterdessen der von der Bahn eingesetzte Ombudsmann, Otto Ernst Krasney, seine Arbeit auf. Zunächst hätten sich allerdings noch keine Hilfesuchende bei dem ehemaligen Vizepräsidenten des Bundessozialgerichts gemeldet, der den vom Unglück Betroffenen unbürokratisch helfen soll.
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