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Olympia – BeachvolleyballUnglaublicher Skandal bei Olympia

Die Amerikanerin Misty May-Treanor sorgt im Finale in London für einen unglaublichen Eklat, wie ihn dieser Lecker-Sport noch nicht erlebt hat.

Volle Konzentration bei der Amerikanerin April Ross Bild: dpa

Die Startbedingungen: Das blonde holländische Duo mit Marleen van Iersel und der korkenziehergelockten Sanne Keizer gehört zu den süßesten des gesamten Klassements, scheidet aber leider schon im Achtelfinale aus, ebenso der italienische Beitrag Marta Menegatti und Greta Cicolari.

Mit einer Topfigur wissen auch die Deutschen Sara Goller und Laura Ludwig zu glänzen. Für sie ist im Viertelfinale Schluss. Im Finale stehen dafür nur US-Girls: April Ross und Jennifer Kessy auf der einen Seite und Misty May-Treanor und Kerri Walsh Jennings auf der anderen. Auch nicht schlecht.

Die Deutsche Sara Goller zeigt, worauf man achten muss Bild: dpa

Die Entscheidung: Zuerst spielen Xi Zhang und Chen Xue aus China gegen Juliana Silva und Larissa Franca aus Brasilien um Bronze. Hübsch! Dann geht's richtig los.

April und Jennifer laufen in weißen Bikinis und ultrakurzen weißen Höschen auf. Ihre langen blonden Haare haben beide zu neckischen Zöpfen geflochten, und beide haben dezente Silberkettchen. April trägt ein rotes Basecap und eine Sonnenbrille, die regenbogenfarben spiegelt. Sehr stylisch auch ihr schwarzer Nagellack.

Die Italienerin Marta Menegatti zeigt es nochmal Bild: dpa

Jennifer trägt ein weißes Basecap, an dessen Rand ihr Spitzname Jen steht – cool! Ihr Nagellack ist ein verspieltes Veilchenlila, das bestens mit ihren lilafarbenen Haargummis korrespondiert. Ihre Sonnenbrille ist gelb getönt. An der Taille trägt sie ein großes schwarzes Etwas, das im Fernsehen wie ein überdimensioniertes, misslungenes Tattoo aussieht. Die Nahaufnahme bringt Entwarnung: Es ist ein Verband. Tatsächlich überdimensioniert ist jedoch ihre Armbanduhr.

Kerri und Misty präsentieren sich in roten Bikinis und ebenfalls sehr knappen Höschen. Kerri hat ziemlich viel Goldschmuck um den Hals, und auch sie trägt eine viel zu dicke Armbanduhr. Ihre Sonnenbrille ist in einem klassischen Dunkelbraun getönt, auf den Nägeln trägt sie ein freches Azurblau.

Juliana Silva und Larissa Franca aus Brasilien wissen, wie man Menschen glücklich macht Bild: dpa

Misty schließlich trägt eine Brille mit farblosem Fensterglas, nur das farbige Gestell fällt auf: ganz patriotisch in stars and stripes. Dazu trägt sie ein recht dickes weißes Stirnband, das an John McEnroe gegen Björn Borg erinnert.

Und Misty hat ein Arschgeweih, während die übrigen dezentere Tattoos zeigen: Kerri südlich des Bauchnabels und an der Taille, Jen am Poansatz. April trägt gar kein Tattoo, jedenfalls kein sichtbares… Mistys Höschen sind knapp – vielleicht zu knapp. Man sieht deutlich die Speckröllchen an den Hüften. Mehr wäre in diesem Fall wirklich mehr.

Die Chinesinnen Xi Zhang und Chen Xue können locker mithalten Bild: dpa

Das Drama: Es ist Olympia. Es ist Beachvolleyball. Es ist eine laue Londoner Sommernacht. Es ist Finale. Misty aber trägt – unfassbar! – keinen Nagellack! Die Spiele, die so fröhlich begonnen haben, werden von einem handfesten Skandal erschüttert: Nailgate!

Die Schlussfolgerung: Es hilft alles nichts, wir brauchen strengere Kontrollen – gerade im Interesse der ehrlichen Sportlerinnen!

Nirgends ist die Halbzeitpause so sportlich wie im Beachvolleyball Bild: dpa

Und sonst? Der Beachvolleyball der Girls ist beendet. Am Donnerstagabend um 22 Uhr sind die Boys dran. Auch lecker! Aber wehe, es kommt einer glatt rasiert!

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42 Kommentare

 / 
  • TW
    Thomas Wirt

    An all die Interpretierer mit Durchblick: natürlich kann man im Gelesenen immer all das Vielschichtige und Tiefgründige verstehen, was man grad will. Aber eine gelungene Satire ist dieser Beitrag deswegen noch lange nicht.

     

    Ich schätze die taz für ihren unverklärten Blick, mit dem sie oft auch Themen anspricht die sonst übersehen werden und auch mal in unkonventioneller Art und Weise. Aber dieser Artikel hat nichts davon, sondern versucht nur, gezwungen lustig ein vemeintliches Thema locker flockig auseinanderzunehmen. *gähn*

     

    BTW: das Kleiderreglement wurde inzwischen entschärft – nur scheinen die Aktiven sich nicht anders kleiden zu wollen. Es gibt auch Männer-Beachvolleyball. Warum schreibt darüber keiner? Warum ist da die viele nackte Haut kein Skandal? Ist das nicht auch sexistisch?

  • W
    wildesozelot

    Nach dem perfiden bahnrad-arti kel (schummel-gold), jetzt ein schlecht recherchierter kommentar/glosse zu volleyball im sand. ohne geist, mit viel wort klauberei. Als satire öde und für uns bürgerliche, sport interessierte fehlerhaft. ich freue mich an schöner leiblichkeit von mann/frau. mehr kleidung wäre nur mehr werbeflaeche. und die schwimmer sind nur in badehose unterwegs, ohne anzug.ob es am spiel gelände liegt, was sportler tragen?

  • DB
    der begeisterten Atheistin

    reblek, Du Genussmensch,

    "April und Jennifer laufen in weißen Bikinis..."

    "Kerri und Misty präsentieren sich in roten Bikinis..."

    Was Du auch wieder gesehen hast ? TseTseTse...

  • DB
    der begeisterten Atheistin

    ne, ne, ne ,Deniz,

    ich fand,

    der schwarze Nagellack passte gaaar nicht.

  • P
    P.Haller

    Hallo Deniz, tut zwar hier nicht unbedingt was zu Sache, aber vieleicht solltest du dir mal überlegen, ob du deinen Namen nicht in Müller oder Schmidt umänderst, dir die Haare blond färbst, blaue Kontaktlinsen einlegst, dann können sich diese Schnarchsäcke (z.B."GK4") wieder auf ihre bequemen H4-Schlafsofas hinlegen und gut isses.

    Denn nerven tun hier eigentlich immer nur diese Rassisten-Deutschländerwürstchen, die dir nicht mal ansatzweise das Wasser reichen können.

  • R
    reblek

    Soweit ich gesehen habe, tragen die Damen keine "Bikinis", sondern einen Bikini.

  • W
    Weber

    Ja, die Beachvolleyballerinnen haben - nach der Siebenkampf-Olympiasiegerin - die schönsten Bäuche der Olympiade. Aber muss ich für diese Erkenntnis extra eine müde Kolumne lesen?

  • J
    JanzWatNeuet

    Genau das ist die "große Kunst", kein Chiffre zu bemühen. Bin völlig hin und weg von so viel Feingeistigkeit. Sexismus ist sexistisch, wer hätte das gedacht!

  • A
    ama.dablam

    Also ich finde gut aussehende Beachvolleyballerinnen einfach ge.., äähh gut aussehend.

     

    Noch besser finde ich, dass ich so ein Exemplar ergattert habe. Muss ich garnicht fernsehen oder ins Netz oder so...

     

    la vita e bella!

  • G
    GK4

    Die Kolumne ist ja echt zum Gähnen - aber zumindest beweist die taz Fingerspitzengefühl: Angesichts der Fotos der attraktiven Sportlerinnen und Sportler verzichtet die taz auf das sonst übliche Foto des sehr häßlichen und extrem ungepflegten Deniz - der Gegensatz wäre einfach zu groß gewesen.

  • HR
    HP Remmler

    Na ja, nachdem "Uns Deniz" vor Kurzem enthüllt hat, dass er im Gewichthebengucken seine olympisch-ästhetische Erfüllung findet, muss das hier eigentlich niemanden mehr wundern. Es sei denn, man möchte sich darüber wundern, dass dieser penetrante Langweiler - aber lassen wir das.

  • M
    Mannamm

    @Lucans,

     

    Wenn Sie schreiben: "@all (fast) die anderen: geilt Euch weiter an den knappen Höschen auf und lasst Euch das Geld von der Werbeindustrie aus der Tasche ziehen. Und wenn ihr weiter so über diejenigen herzieht, die versuchen Euch auf die Wahrheit aufmerksam zu machen, dann habt Ihr´s nicht anders verdient als das Euch das Fell über die Ohren gezogen wird."

     

    hoffe ich wirklich inständnig, dass sich diese Wahrheitslinke bald endlich dort finden wird wo sie denn am Ende auch hingehören wird: Auf dem Müllhaufen der Geschichte.

     

    Warum ist die heutige Linke eigentlich so unglaublich auf dem Trip des "Wir kennen die Wahrheit"? Damit wird niemand von politischen Inhalten überzeugt.

  • H
    Huhn

    Die gesamte taz-Berichterstattung zu Olypmia dreht sich nur um Sex und Beachvolleyball - oberpeinlich, aber das lässt schon gewisse Schlüsse auf das Sexual-Leben der taz-Redakteure zu. Denn über Sex zu schreiben ist ungefähr so sinnvoll wie über Mathematik zu tanzen.

    Und die Artikel sind ja auch ausnahmslos alle langweilig, schlecht geschrieben und ohne jedes Fachwissen lieblos runtergeorgelt. Peinlich.

  • J
    Jens

    Wie geistig eingeschränkt muss man sein, um so eine langweilige Kolumne gut zu finden und auch noch irgendwelche tieferen Aussagen darin zu entdecken? Naja, okay, irgendeiner wählt ja auch die NPD, und dieselben Leute finden wahrscheinlich auch die Kolumnen "vom Deniz" gelungen. Wenns schön macht.

  • M
    Mannamm

    Sonst mag ich dieses Geschreibsel ja, aber bei dieser Olympiade ist es mir dann doch zu dumm. Störrt die TAZ, dass es hübsche Sportlerinnen gibt, dass diese ihren Sport nicht in einer Burka ausüben - ja, es ist wie es ist, der Feminsimus von vor 40 Jahren ist heute weder In noch politisch progressiv.

  • F
    Falmine

    Ganz un-verschämt gestehe ich: Deniz Yücels spielerische Betrachtung einer olympischen Sportart ist höchst medaillenverdächtig! Genauso unterhaltsam wie die Kommentare, besonders vom Dechiffrierer oder von Teermaschine. :-))

    Den Kommentaren der Prenzelberger nach zu urteilen, allerorten, ist das Leben eine ziemlich freudlose Angelegenheit. Politisch korrekt und verkniffen. Ist es aber gar nicht - es bleibt bunt. ;-)

  • SB
    S B

    Danke für diesen großartigen Artikel! Er hat meinen Mittag versüßt.

  • TK
    Tadeusz Kantor

    also mal ehrlich, Beachvolleyball der Frauen ist doch wirklich näher am 'Playboy', als am Sport??!

  • K
    Korrektor

    Anders als einige der hier positiv kommentierenden Artikel-Leser (und offenbar der Autor selbst) meinen, sind die Kleidervorschriften so gelockert worden, dass die beschriebenen Szenen eigentlich nicht mehr notwendig wären. Also bitte vorher informieren. Und wenns nicht vorgeschrieben ist, wie sich die Frauen (und Männer) dann bitte diesen auch überlassen wie sie auftreten. Oder die gleiche Kolummne über tätowierte, nagelbelackte und bauchfreie Mädels am Alexanderplatz (oder am Wannsee) schreiben.

  • L
    Lele

    Yücel, wir danken dir!

     

    Was ich allerdings noch viel skandalöser finde, ist das Ganzkörperoutfit, dass bei den Abendveranstaltungen getragen wird. Da sieht man ja garnix mehr! Und nur, weil es denen angeblich zu kalt ist(12 Grad). Da wäre mal ein Einschreiten des Volleyballverbandes nötig! Burkagate?!?

     

    Guter Beitrag, Deniz.

  • W
    willy

    Danke Yücel, war auch schon immer etwas irritiert ob der sexistischen "Kleider"-Ordnung in dieser Sportart. Trotzdem lecker!

  • JW
    Josef Wagner

    @"Dem Yücel": "als Quotenbimbo darf das. Wenn Franz Josef Wagner dasselbe schreibt (er schreibt übrigens dasselbe) ist es aber böseböse Bild!"

     

    Ja mei, macht halt einen Unterschied, wer etwas sagt.

  • L
    Lucanus

    Danke Deniz, wie gut Du das Wesentliche an dieser "Sportart" (welche so symptomatisch für die ganze Veranstaltung Olympia ist) aufgezeigt hast.

     

    @Dechiffrierer: stimme 100% zu.

     

    @all (fast) die anderen: geilt Euch weiter an den knappen Höschen auf und lasst Euch das Geld von der Werbeindustrie aus der Tasche ziehen. Und wenn ihr weiter so über diejenigen herzieht, die versuchen Euch auf die Wahrheit aufmerksam zu machen, dann habt Ihr´s nicht anders verdient als das Euch das Fell über die Ohren gezogen wird.

  • T
    Teermaschine

    Vielen Dank für ihre gelungene "Strafarbeit" (wofür eigentlich schon wieder?)

    Beachvolleyball, zumal das der Frauen, ist Völkerverständigung der ganz besonderen Art: Seit einer unfreundlichen Entmietung in Abbottabad dürfen wir vermuten, dass vor so mancher Höhle in Waziristan der Stromgenerator während der Olympiaübertragung tuckerte.

  • C
    Carsten

    Haha, lustig. Und ich dachte schon, sie hätte einen Freund bei der NPD... :-))

  • D
    Dechiffriererin

    Dechiffrierer hat recht. Ich lache lieber mit Yücel über Sexismus als mit Ines Pohl darüber zu jammern (oder mit Ines Kappert oder Jan Feddersen darüber zu schwurbeln).

     

    Dieser Sport - jedenfalls in der Art, wie er bei Olympia präsentiert wird, führt in sexistischer Weise Frauen vor. Und Yücel führt diesen Sexismus vor.

     

    Aber was stimmt: Das ist nicht Journalismus, das ist Kunst. Ziemlich große sogar.

  • A
    Attenberger

    Nailgate finde ich gut, findet vor allem regelmäßig auf dem Schulhof statt.

    Sind das alles TAZ-LeserInnen, die sich hier humorfrei echauffieren? Könnte auch als latenter Sexismus interpretiert werden, wäre aber wohl zu psychoanalytisch gedacht;-)

  • J
    jana

    ich wundere mich echt immer wieder, warum die leute den yücel nicht kapieren. darf die heile linksliberale altstadtwohnung-biomarkt-papa-trägt-kind-in-modischem-tragetuch-welt nicht mit dem alltäglichen frauenhass konfrontiert werden? entblößt das die sorgfältig geschaffene neureiche alternativwelt-illusion, in der die taz-leser_innen einander um anerkennung bemüht sind, als realitätsflucht..?

     

    yücel greift frauenhass UND linksliberale scheinheiligkeit an. und deshalb beiße ich mich auch immer wieder gern durch seine kolumnen. auch wenns wehtut.

  • S
    Sahara

    Hallo, warum werden meine Beiträge nie veröffentlich?

  • P
    PeterWolf

    Ich habe gelacht!

  • H
    Hans

    Offensichtlich ein Lückenfüller-Beitrag - langweilig, spießig, nicht mal ansatzweise lustig. Aber zumindest die Fotos sind gut, für die kann die taz aber ja auch nichts.

     

    Es wird an der Zeit, dass die taz mal ein paar neue Autoren beschäftigt, ich dachte ja vor ein paar Monaten schon, es könne nicht schlimmer werden - es wird ja auch echt nicht schlimmer, es ist aber einfach immer nur das gleiche, was in der taz steht, die immer gleichen langweiligen, vorhersehbaren Artikel. Nie was Neues, immer nur diese kramfhaft witzigen Beiträge oder das faktenfreie nölende Berufs-Empörertum - siehe die anderen Beiträge am heutigen Tag bspw. zu den Rentenplänen. Zum Gähnen, was die taz ja absondert - keine Ahnung von der Materie, aber aus Prinzip dagegen.

  • GN
    Günter Netzer sagt:

    "Darüber habe ich nicht gelacht!"

  • A
    Alex

    Langsam könnten die Leute doch mal wissen, dass Deniz Yücel in seiner Rolle als südländischer Macho IMMER solche Texte schreibt. Natürlich haben sie keinen journalistischen Wert, aber meiner Meinung nach steckt immer mehr als ein Fünkchen Wahrheit dahinter...

  • S
    sue

    Ui da war wohl noch viel Platz frei in der Taz und der musste gefüllt werden. Auf die Schnelle war mehr geistige Leistung wohl nicht zu erwarten...

  • D
    Dechiffrierer

    Man kann Beachvolleyball für einen Sport wie jeden anderen halten und diesen Text kritisieren. Man kann aber auch der Ansicht sein, dass dieser Sport eigentlich nur ein schlecht getarnter Marketinggag inkl. Fleischbeschau ist (man denke etwa an die strikten Kleidungsvorschriften).

     

    Wenn man aber dieser Ansicht, muss man Herrn Yücel dafür loben, dass er diese sexistische Veranstaltung demaskiert, indem er sich weigert, das Ganze als Sport zu betrachten und nur über das Äußere schreibt der Damen schreibt.

     

    Das ist klug, das ist subtil, das ist sogar komisch. Aber es überfordert die intellektuellen Kapazitäten vieler taz-Leser. Herr Yücel wird damit leben können, ist ja nicht das erste Mal.

  • M
    Mika

    Falls dies eine Satire auf Sportberichterstattungsein sollte, in der die sportliche Leistung von Frauen auf ihr Aussehen reduziert wird, ist sie wirklich nicht gelungen.

  • KI
    KEINE IRONIE

    Nach der ganzen Buchstabensuppe zur Schuldenkriese und der Faktenverdreherei bezüglich der Vermögenssteuer, ist das der gehaltvollste Artikel den ich seit langem in der TAZ gelesen habe, Danke!

  • K
    Kopfschüttel

    Und wehe bei der Paddeltour der Taz-Redaktion fällt auf, dass ein_e Mitarbeiter_in sie die Achseln rasiert. Bei allem Respekt, wie kann mensch sich so wohl in seiner politischen Nischenkorrektheit fühlen, dass ein derartig reduzierender, dummer und sexisitischer Artikel daraus entspringen kann?

     

    Wahrscheinlich ist es die Sehnsucht danach, selber aus der eigenen Haut ausbrechen und sich nicht nur über intellektuelle Statements definieren zu können. Vielleicht ist es aber auch weitaus profaner. Ein Versuch mehr Aufmerksamkeit und Clicks durch eine Fleischschau generieren zu können.

  • TW
    Thomas Wirt

    So ein Schwachsinn. Weder lustig, noch tiefgründig – einfach wertlos. Der Bezeichnung Journalismus nicht würdig. Da komme ich grad ins Grübeln ob die Genossenschaftsanteile der taz ein sinnvolles Investment waren...

  • F
    Frohsinn

    Was wollte uns der Autor sagen - dass ihm nichts eingefallen ist? Er hätte es lassen sollen. Dann hättenwor es nicht gemerkt!

  • L
    Lukas

    Passt ganz gut in die Bravo... Sinnloser kann man wirklich den Platz auf der Seite nicht mehr blockieren! Warum dieser Müll???

  • K
    KChristoph

    Kurz und herzlich:

    Der Artikel ist für'n *rsch.