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Ohne Geld kein Umweltschutz

BERLIN taz ■ Die Bundesregierung muss mehr Geld in Entwicklungshilfe investieren. Nur so könne der Erdgipfel 2002 in Johannisburg zum Erfolg werden. Das rät der Wissenschaftliche Beirat für Globale Umweltfragen (WBGU) der Regierung. In ihrem Politikpapier fordern die Forscher eine Konzentration auf wenige wichtige Punkte für den zweiten Erdgipfel zehn Jahre nach dem in Rio. Höchste Priorität hätten eine Energiestrategie, die Verabschiedung einer „Weltwassercharta“ und ein Waldschutzprotokoll. Zudem sei die Gründung einer „Globalen Umweltbehörde“ sinnvoll. Der Erdgipfel könne nur gelingen, wenn die Industriestaaten wie versprochen ihre Entwicklungshilfe auf 0,7 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung aufstocken. Zudem regt der WBGU Öko-Abgaben für die Befahrung der Weltmeere und die Nutzung des Luftraums an.

siehe auch: www.wbgu.de

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