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Offizier verurteilt

Jerusalem (AFP) – Ein israelischer Offizier ist am Dienstag zu zwei Wochen Haft verurteilt worden, weil er am Vortag einen geistig behinderten palästinensischen Jungen getötet hatte. Nach Angaben palästinensischer Augenzeugen hatte sich der Junge vor einem Armeeposten in Rafah im besetzten Gaza-Streifen aufgestellt, geschrien und Steine geworfen, die jedoch nur wenige Meter weit flogen. Ein Soldat habe daraufhin seinen Beobachtungsposten verlassen und den Jungen aus nächster Nähe in das Bein und in den Kopf geschossen. Nach Angaben eines Armeesprechers trug der Junge eine Spielzeugpistole.

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