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■ Am RandeOffizielles Aus für Kalikumpel

Bischofferode (dpa) – Thüringens Wirtschaftsminister Franz Schuster (CDU) hat eingeräumt, daß für die ehemaligen 1.200 Bergleute des Ende 1993 eingestellten Kalibergbaus in Bischofferode nicht genug Arbeitsplätze geschaffen werden konnten. Gleichzeitig kündigte er am Samstag an, daß es nach Ablauf dieses Jahres keine Sonderrolle mehr für arbeitslose Kalibergleute von Bischofferode geben wird. 133 Kalibergleute könnten aber in diesem Jahr in der EGN-Entwicklungsgesellschaft Nordhausen weiter beschäftigt werden. Die Belegschaft war nach dem Kampf gegen die Abwicklung von 1993/94 scheibchenweise auf 140 Beschäftigte reduziert worden (taz vom 22.8. 96).

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