■ Umweltteufel: Ölpest in Ecuador
Berlin (taz) – Bei der Eröffnung der Tourismusmesse in Berlin sahen sich die Reisefiebrigen am Samstag unverhofft mit ölverschmierten Gestalten konfrontiert. Robin-Wood-AktivistInnen machten auf die katastrophale Umweltsituation in Ecuador aufmerksam, wo Texaco und die staatliche Petroecuador bei der Ölförderung Flüsse verseuchten und nicht verwendetes Öl und Gas abfackelten, wodurch giftige Emissionen entstünden. Robin-Wood verlieh dem lateinamerikanischen Land den Umweltteufel und fordert, die Amazonasregion zum Notstandsgebiet auszurufen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen