piwik no script img

■ Öko-TipsÖko-Hausapotheke

Alte Medikamente im Haushalt sind nicht nur eine ständige Gefahr für Kinder. Überlagerte Arzneimittel werden auch oft zum Entsorgungsproblem, denn in den Hausmüll gehören sie nicht und die Apotheken sind nicht verpflichtet, sie zurückzunehmen. Wer aber nur ungiftige Medikamente in der Hausapotheke hat, braucht sich diese Sorgen nicht zu machen.

So sollte eine ökologische Hausapotheke zusammengestellt sein: ein jodfreies Desinfektionsmittel, ein einfaches Schmerzmittel wie Aspirin (Monopräparat), fünf Fieberzäpfchen, auch spezielle für Kinder, Heilerde gegen Magenübersäuerung, Baldriantinktur gegen Nervosität und Schlafstörungen, natürliche Kieselsäure zur Behandlung von Insektenstichen, Verbrühungen oder kleinen Wunden, Kamillensalbe gegen kleine Entzündungen, Arnikasalbe gegen Muskelverspannungen und Hexenschuß, Holundertee gegen Erkältungskrankheiten, Fliedertee zum Schwitzen, Kamillentee gegen Entzündungen und zum Inhalieren bei Erkältungen und Salbei zum Gurgeln bei Halsschmerzen.

Die Hausapotheke sollte man nicht im Bad oder in der Küche aufbewahren; dort ist es zu warm und feucht. Ein trockener und kühler Ort wie das Schlafzimmer eignet sich besser.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen