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Öffentliche Aufträge bevorzugt an Ausbilder

Aufgrund der angespannten Lage auf dem Lehrstellenmarkt werden in Berlin künftig Unternehmen, die Ausbildungsplätze bereitstellen, bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen bei gleichwertigen Angeboten bevorzugt. Das hat der Senat gestern auf Vorlage von Wirtschaftssenator Elmar Pieroth (CDU) beschlossen. Die Bestimmung tritt analog einer entsprechenden Bundesregelung ab sofort in Kraft und gilt bis 31. Dezember 2000. Aus Rechtsgründen ist die Regelung auf Vergaben beschränkt, für die aufgrund der Auftragshöhe die EU-Richtlinien nicht anzuwenden sind. ADN

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