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ÖTV warnt vor Protestwelle

Stuttgart (ap) - Zu Beginn der zweiten Stufe der Arbeitszeitverkürzung im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) vor einer neuen Protestwelle gegen die Personalpolitik des Landes Baden-Württemberg gewarnt. Der ÖTV -Landesvorsitzende Hans-Jürgen Arndt forderte die Regierung in Stuttgart gestern auf, schleunigst die erforderlichen 3.500 Stellen zu schaffen, die sich nach seinen Berechnungen aus der ab 1. April um 30 Minuten auf 38,5 Stunden in der Woche verringerten Arbeitszeit ergeben. Baden-Württemberg hatte angekündigt, seinen Sonderweg beibehalten und die Arbeitszeitverkürzung durch verlängerte Mittagspausen „auffangen“ zu wollen.

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