: ÖTV: Scherf ist rechenschwach
Eine „Milchmädchenrechnung“, sagt die ÖTV, ist die Kalkulation des Bürgermeisters Henning Scherf, durch den Verkauf der BEB-Anteile 600 Millionen Mark erzielen zu können. Einmal habe das OVG Nordrhein-Westfalen am 15.12.1994 rechtskräftig entschieden, daß Verkaufserlöse den Gebührenzahlern gutgeschrieben werden müssen. Zudem zahlten die BEB jährlich 37,5 Millionen „Stammkapitalzinsen“an die Stadt, die nach dem Verkauf entfielen. Nach 4-5 Jahren rentiere sich daher der Verkauf nicht mehr für die Stadt. taz
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