■ ÖKO-Tips: Mäuse-Fänger
Wenn die kleinen, grauen Nager Keller oder Speisekammer plündern, gibt's nur eins: Lebendfallen aufstellen. Als Köder sollten Kuchen, Käse, Äpfel oder Schokolade verwendet werden. Außerdem müssen alle offen herumstehenden Lebensmittel und Müll entfernt werden. Die eingefangenen Mäuse sollten weit weg vom Haus freigelassen werden. Sonst kehren sie in die ihnen lieb gewordene Umgebung zurück.
Wenn die Nager partout nicht in die Falle gehen wollen, gibt's eine weitere Möglichkeit: Einen glatten, geraden Plastikpapierkorb neben einen Stuhl stellen und das Leibgericht der Mäuse hineinlegen. Damit die Tiere den Sprung in den Papierkorb wagen, etwas aufgebauschtes Papier dazugeben. Einmal drin, rutschen sie an der glatten Wand ab.
Es gibt auch Papp-Faltschachteln mit einem Giftköder. Der Wirkstoff, z.B. „Difenacoum“, zerstört langsam die Blutgefäße. Die Mäuse bekommen Platzangst, fliehen ins Freie und sterben dort. Allerdings sind die Köder auch für Menschen, Haustiere und Umwelt nicht gerade bekömmlich.
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