: Obduktion bestätigt Hirntod
BREMEN dpa ■ Der nach dem gewaltsamen Brechmitteleinsatz in Bremen gestorbene Afrikaner erlitt einen Hirntod. Dies ergebe sich aus dem vorläufigen Gutachten des Instituts für Rechtsmedizin Berlin, teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit. Bei der Obduktion seien keine Organveränderungen festgestellt worden, die einen akuten Kollaps und den daraus sich ergebenden Hirntod erklären könnten. Ob das Einflößen des Mittels Ursache für den Tod des mutmaßlichen Drogendealers war, sei jedoch offen. Auch seien keine Anzeichen für äußerliche Gewalteinwirkung gefunden worden, die einen Kreislaufzusammenbruch bewirkt haben könnte.