: Notstand in der Psychiatrie
Notstand in der Psychiatrie Auf den „katastrophalen Geld– und Personalmangel“ in psychiatrischen Landeskrankenhäusern der Bundesrepublik hat die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie erneut hingewiesen. Ihr Vorsitzender Thomas Bock kritisierte, daß aufgrund der völligen Überlastung des Personals den Kranken „mehr und mehr Medikamente verabreicht“ würden, um sie ruhigzustellen. Die Selbstmordrate bei Patienten der Psychiatrie steige ständig. „Die Landeskrankenhäuser leben davon, daß die Betten voll belegt sind“. Dies führe dazu, daß die Patienten nicht entlassen und ambulant weiter behandelt werden. Eine vernünftige Rehabilitation bleibe auf der Strecke. Foto: Petra Gall/Zebra
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