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Nölle für Steuerkorrektur

Finanzsenator Ulrich Nölle fordert Korrekturen bei der Verteilung von Steuereinnahmen. Spätestens wenn die Steuerreform 1997 greife, müsse darüber nachgedacht werden. Nölle kritisierte die sogenannte Lohnsteuerzerlegung, durch die jährlich rund 600 Millionen Mark aus Bremen nach Niedersachsen abfließen würden. Die in Bremen arbeitenden Pendler müßten ihre Steuern nicht am Beschäftigungs- sondern am Wohnort zahlen. „Wir werden also nicht entsprechend unserer Leistungskraft behandelt“, beklagte der Finanzsenator. dpa

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