: Noch mehr lesen
Im taz.mag der vorigen Woche veröffentlichten wir Auszüge aus Uwe Timms neuem Buch „Der Freund und der Fremde“ (Kiepenheuer und Witsch). In dem Romanessay erinnert sich Uwe Timm seiner Freundschaft mit dem 1967 bei einer Anti-Schah-Demonstration getöteten Benno Ohnesorg. Über dessen Leben war bislang so gut wie nichts bekannt – desto überschwänglicher waren die Reaktionen auf den Vorabdruck. Der einzige „Einwand“ bestand in der Frage, wovon denn der Rest des Buches handele. Nun denn: Von einem Besuch bei dem Sohn von Benno Ohnesorg etwa und der Suche nach der Frau auf dem Sterbefoto. Von der Liebe in Zeiten des Existenzialismus und einer geheimen Rezeptur für schimmernde Pelze. Und nicht zuletzt auch von Uwe Timm.