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Noch ein Herzzentrum

Berlin. Die erste Operation im neuen Ostberliner Herzzentrum in der Scharnhorststraße - dem ehemaligen Diplomatenkrankenhaus - soll im Januar kommenden Jahres erfolgen. Neben der Charite, dem Klinikum Buch und dem Westberliner Deutschen Herzzentrum stehen dann vier derartige Spezialkliniken an der Spree zur Verfügung, deren Kapazität aber noch immer nicht ausreicht, zumal auch Patienten beispielsweise aus dem Norden der DDR mit versorgt werden müssen. In der neuen Klinik werden etwa 800 bis 1.000 Operationen pro Jahr möglich sein, von den jetzt 300 Betten sind ein Drittel für die Herzchirurgie vorgesehen. Die Operationssäle lassen sich ohne großen finanziellen Aufwand umrüsten. Zehn Ärzte sowie 14 Schwestern hospitieren seit August an der Charite bzw. im Westberliner Herzzentrum. Der erste Operateur im kommenden Jahr soll immer aus einer der beiden Kliniken kommen, die Mediziner aus der Scharnhorststraße assistieren.

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