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Nitrofen auch im normalen Futter

BERLIN dpa ■ Das Pflanzenschutzmittel Nitrofen ist erstmals auch in konventionellem Futtermittel gefunden worden. Das sagte gestern der Parlamentarische Staatssekretär im Verbraucherministerium, Matthias Berninger (Grüne). Der Futterweizen stamme aus einem Betrieb, der gerade von konventioneller auf ökologische Landwirtschaft umsteige. Bislang wurden mehr als 24.000 Tiere, vor allem Masthähnchen, Puten und Legehennen getötet, die mit Nitrofen verseuchtes Futter gefressen hatten. Insgesamt sind rund eine halbe Million Tiere betroffen. Ihr Schicksal ist noch ungeklärt.

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