Noch einmal dankbar sein bei der „Großherzogin von Gerolstein“ von Jacques Offenbach in der Komischen Oper Berlin: Intendant und Regisseur Barrie Kosky demonstriert die Macht des Theaters gegen die Pandemie der Viren
„Quartett“ von Luca Francesconi, „Pierrot Lunaire“ von Arnold Schönberg: In Berlin haben auch die Staatsoper und die Komische Oper die neue Spielzeit eröffnet – mit Maskenpflicht in halb leeren Sälen
Sieglinde und Siegmund zeugen einen Helden auf dem Klavier. Mit Richard Wagners „Walküre“ eröffnet die Deutsche Oper Berlin die Spielzeit.
Eine Frau, die alles weiß über die Lust, die Liebe, das Leiden – André Heller inszeniert den „Rosenkavalier“ an der Staatsoper in Berlin.
Die Komische Oper lässt die vergessenen „Frühlingsstürme“ von Jaromír Weinberger wiederentdecken, die Deutsche Oper taucht Benjamin Brittens Elfen in Grau
Nicola Raab hat an der Komischen Oper Berlin Verdis „La Traviata“ neu inszeniert. Was sie damit sagen wollte, ist nicht zu erkennen.
Der Regisseur Damián Szifron hat „Samson und Dalila“ von Camille Saint-Saëns inszeniert – leider wie uraltes Kino und nicht wie eine Oper.
An der Deutschen Oper Berlin wurde „Heart Chamber“ von der Komponistin Chaya Czernowin uraufgeführt. Eine große Oper ohne all das, was sonst zu einer großen Oper gehört
Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin: „Heart Chamber“ von Chaya Czernowin. Eine große Oper ohne all das, was sonst zu einer großen Oper gehört.
Romeo Castellucci inszenierte das Oratorium „Il primo omicido“ von Alessandro Scarlatti. René Jacobs dirigierte ein Gastorchester aus Gent.
Vladimir Jurowski dirigiert „The Bassarids“, während Barrie Kosky das Licht im Saal brennen lässt. Wirklich überzeugen kann das nicht.
Shakespeare im Reihenhaus: David Bösch hat „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai an der Staatsoper in Berlin neu inszeniert.
Frank Castorf hat an der Deutschen Oper in Berlin Verdis „Macht des Schicksals“ inszeniert. Befürworter und Kritiker stritten sich im Auditorium.
Saisonfinale: Die Staatsoper produziert Verdi für die Metropolitan Opera in New York, die Komische Oper geht mit einer Fußballoperette in die Nachspielzeit
Der Mörder kann jetzt auch singen. Der Filmklassiker „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ als Musiktheater an der Komischen Oper Berlin.
Eine neue Wasserfrau entstieg den Fluten: „Oceane“ von Detlev Glanert und Hans-Ulrich Treichel, inszeniert von Robert Carsen.
Eine Komödie in Therapie: „Die Verlobung im Kloster“ von Sergei Prokofjew an der Berliner Staatsoper
Gelungene Premiere in der Deutschen Oper Berlin: „Der Zwerg“ von Alexander von Zemlinsky, inszeniert von Tobias Kratzer.
Sie singen ordentlich Note für Note: An der Komischen Oper inszeniert der legendäre Harry Kupfer Händels „Poros“ mitten im Urwald.
Premiere in der Berliner Staatsoper: Jörg Widmann und Peter Sloterdijk haben ihr Stück „Babylon“ überarbeitet. Andreas Kriegenburg hat es inszeniert.
In der Schweiz geboren, Philosophie studiert und promoviert. Dann hat mich die taz-Hamburg als Redakteur für Theater und Umwelt angestellt. Nach dem Mauerfall Umzug nach Berlin als Redakteur für alles mögliche, nicht nur Kultur. Ich habe das Ressort "Wirtschaft und Umwelt" mit aufgebaut, später das Internet zum festen Thema der (gedruckten) Zeitung gemacht etc. Dafür bin ich jetzt zu alt und gehe nur noch in die Oper.