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Nienburg wehrt sich

Die Ausländerbehörde im Landkreis Nienburg hat sich am Mittwoch gegen die Vorwürfe des Niedersächsischen Flüchtlingsrates gewehrt, sie habe sich gegen eine asylsuchende Kurdenfamilie „brutal, kalt und gnadenlos“ verhalten. Das Verwaltungsgericht Hannover habe die Abschiebung der Familie im April „für rechtens befunden“, sagte der Leiter der Ausländerbehörde, Jörg Hardegen, in Nienburg. Die Behörde weigere sich daher, die Familie auch im Falle eines neuen Asylverfahrens wieder aufzunehmen. „Das ganze ist ja auch eine Kostenfrage“, sagte Hardegen. Zur Zeit prüfe das Verwaltungsgericht, ob die kurdische Familie auch nach dem 16. Juli in Deutschland bleiben darf. dpa

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