Niedersächsische Landeseinheit: Katastrophenschutz stellt sich neu auf
Niedersachsen hat die Einheiten für den Katastrophenschutz neu aufgestellt, um für zukünftige Bedrohungen gut gerüstet zu sein. Neue zentrale Landeseinheiten seien nun etwa in Hannover, Braunschweig, Northeim und im Raum Oldenburg stationiert, teilte das Innenministerium mit. Die verschiedenen Einheiten für Betreuung, Wasserrettung, Verpflegung, Patiententransport und Logistik können miteinander kombiniert werden. Insgesamt wurden in diesem Jahr sechs Millionen Euro investiert.
Für das Geld werden etwa winterharte Zelte, Transportbusse und Material für 500 neue mobile Betreuungsplätze gekauft. „Ein modern aufgestellter Katastrophenschutz ist extrem wichtig“, sagte Innenminister Boris Pistorius (SPD). Angriffe machten an Landesgrenzen keinen Halt, erklärte er weiter. Flexible Einheiten seien sehr wichtig. (dpa)
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