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Niedersachsen will vermittelnNeues Wolfsbüro eröffnet

In Niedersachsen wurde am Mittwoch das Wolfsbüro des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Hannover eröffnet. Hier soll künftig bei Konflikten zwischen Wolf und Menschen vermittelt werden. Besitzer von Schafen, Damwild oder Rindern, deren Tiere nachweislich von Wölfen gerissen wurden, können sich an die Beratungsstelle wenden – und freiwillige Entschädigungszahlungen vom Land bekommen. Vor acht Jahren kehrten die ersten Wölfe aus den östlichen Nachbarländern nach Niedersachsen zurück. Inzwischen gibt es hier 60 Tiere, bundesweit sollen es gut 300 sein. Die drei Biologinnen im neuen Wolfsbüro sollen für die Akzeptanz des Wolfes in der Bevölkerung werben. Dabei arbeiten sie eng mit der Landesjägerschaft und rund 100 ehrenamtlichen Wolfsberatern zusammen. (dpa)

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