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Nida-Rümelin: Geld bleibt knapp

Der designierte Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin hat Hoffnungen auf eine nennenswerte Ausweitung der Förderung der Hauptstadtkultur durch den Bund gedämpft. „Weil alle Ressorts zur Haushaltskonsolidierung verpflichtet sind, wird es in nächster Zukunft keine wesentliche Expansion der Kulturförderung Berlins durch den Bund geben können“, sagte Nida-Rümelin in einem Zeitungsinterview. So weit in Berlin Kultureinrichtungen mit bundespolitischer Bedeutung unterhalten werden müssten, beteilige sich der Bund im Rahmen des finanzpolitisch Möglichen. Zwar seien Berlins kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen im Ganzen sicher unterfinanziert, doch deswegen könne die Kulturhoheit des Landes Berlin nicht vom Bund übernommen werden, sagte der zukünftige Staatsminister. DPA

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