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■ NicaraguaUNO lehnt Gespräch ab

Managua (AFP) – In Nicaragua ist kein Ausweg aus der Staatskrise in Sicht. Die ehemals regierende Nationale Oppositionsunion (Uno) lehnte ein Gesprächsangebot von Präsidentin Violeta Chamorro ab. In einem Schreiben forderte die Uno als Vorbedingung die Aufhebung des Dekretes, mit dem Chamorro zahlreiche Gesetze für unwirksam erklärt hatte. Zugleich weigerte sich die Uno, mit sieben Dissidenten aus ihren Reihen zu verhandeln, die von Chamorro in das Parlamentspräsidium eingesetzt worden waren.

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