■ Nicaragua: Vulkan privat
Managua (dpa) – In ihren Bemühungen um eine Sanierung der Staatsfinanzen, will Nicaraguas Regierung jetzt einen Vulkan privatisieren. Wie Umweltminister Milton Caldera am Sonntag erklärte, könnte der 850 Meter hohe Masaya gemeinsam mit dem Naturpark, in dem er sich erhebt, an einen privaten Parkbetreiber übergehen, wenn dieser den Erhalt des dortigen Ökosystems garantiert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
