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New Yorker über Skulptur empört

NEW YORK dpa ■ Nach heftiger Kritik in der Öffentlichkeit ist in New York die bildhauerische Darstellung eines Opfers der Terroranschläge vom 11. September mit einem Sichtschutz umgeben worden. Noch gestern sollte sie vom Gelände vor dem Rockefeller Center abtransportiert werden. „Wir bedauern, wenn jemand durch die Ausstellung der Skulptur in seinen Gefühlen verletzt wurde“, erklärte eine Sprecherin des Centers. Die Bronzestatue „Tumbling Woman“ des New Yorker Malers und Bildhauers Eric Fischl stellt eine unbekleidete Frau nach dem Sprung aus dem brennenden World Trade Center genau in jenem Moment dar, als sie kopfüber auf dem Boden aufschlägt. „Die Skulptur war nicht dazu gedacht, irgendjemanden zu kränken“, erklärte der 54-jährige Fischl in einer Stellungnahme. „Sie ist ein ernster Ausdruck der tiefen Sympathie für die Verletzbarkeit des Menschen.“

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