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Neues vom Scheideweg: Weisheiten fürs neue Jahr

Foto: Scheidewegfoto: taz-Archiv

Alle paar Wochen schauen wir uns am Scheideweg um, was so los ist und wer neu eingetroffen ist an der beliebtesten Wegkreuzung der Welt. Auch im immer noch neuen Jahr 2016 kommen wir am Weg aller Wege nicht vorbei. So hat der Verleger der Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen, der große Dr. Dirk Ippen, höchstpersönlich in einer Kolumne („Wie ich es sehe“) einen brisanten Ausblick in die Zukunft gegeben: „2016: Die Welt am Scheidewege“. Darunter macht es ein Ippen nicht, kein Deutschland, kein Europa, nein, die ganze Welt muss es schon sein. Und selbstverständlich mit dem gediegenen Klang des 19. Jahrhunderts. Statt das proletarisch abgeschliffene Wort zu nutzen, serviert der Verleger lieber die vornehme Form „Scheidewege“. So weise kann es 2016 weitergehen, meint auch Wahrheit-Leser Christof Hertel, der uns ein Kalenderblatt für den Juni zukommen ließ, auf dem eine Spruchweisheit von Charlie Chaplin verewigt ist: „An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.“ Nur Labertaschen. Und gerade deshalb beobachten wir auch künftig den Scheideweg intensiv weiter.

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