piwik no script img

■ GeldwäscheNeues Gesetz gefordert

Hamburg (AP) – Der Hamburger Generalstaatsanwalt Weinert hat ein neues Gesetz gegen Geldwäsche gefordert. Das letztes Jahr verabschiedete Geldwäschegesetz habe sich als „völlig falsches Instrument erwiesen“, sagte er. Bei 53 Verfahren, die die Hamburger Staatsanwaltschaft nach Bankmeldungen über auffällige Geldgeschäfte einleitete, habe trotz „zahlreicher Hinweise auf illegal erwirtschaftete Gewinne“ kein Geld beschlagnahmt und keine Anklage eingeleitet werden können.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen