piwik no script img

Neues Angebot beim Bewag-Deal

Im Streit um die Übernahme der Bewag durch die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW) zeichnet sich offenbar eine Wende ab. HEW-Vorstandschef Manfred Timm garantierte Finanzsenator Peter Kurth (CDU) die „Übernahme sämtlicher Verpflichtungen“ aus dem Vertrag zur Bewag-Privatisierung, wie der Tagesspiegel berichtet. Zugleich sicherte Timm dem Land zu, dass auch die E.ON, die ihren 49-Prozent-Anteil der Bewag-Aktien an die HEW verkauft hat, Berlin gegenüber als „Schuldner der Verpflichtungen“ verbleibe. Der Senat hatte eine einstweilige Verfügung erwirkt, die der E.ON untersagt, die vom Land 1997 erworbenen Aktien ohne Zustimmung Berlins zu veräußern. DDP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen