: Neuer US–Vertrag mit Madrid
Madrid (dpa) - Spanien und die USA haben am Mittwoch in Madrid die Verhandlungen über einen neuen Stützpunktvertrag fortgesetzt. Es ist das erste Treffen beider Delegationen seit der am 15. Januar erzielten Einigung, nach der Washington die 72 US–Jagdbomber F 16 innerhalb von drei Jahren abziehen wird. Der militärische Kooperationsvertrag soll eine Laufzeit von acht anstatt bisher fünf Jahren haben und sieht keinen finanziellen Ausgleich seitens der USA für die Nutzung der drei verbleibenden Stützpunkte in Spanien vor.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen