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Neuer Rettungskreuzer

■ „SK 25“ hilft auch bei Chemieunfällen auf See

Der neue Seenotkreuzer „SK 25“ hat am Donnerstag seine erste Kontrollfahrt im Revier der Mündungsbereiche von Jade, Weser und Elbe absolviert. Das Schiff der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) kann auch bei Chemieunfällen auf See eingesetzt werden und ist künftig in Bremerhaven stationiert. Sein Vorgänger „Vormann Leiss“ wurde nach Nordstrand in Schleswig-Holstein verlegt.

Der 25. Seenotkreuzer der Gesellschaft ist der erste von insgesamt vier Neubauten der Bootswerft F.R. Schweers in Bardenfleth. Der neue rund acht Millionen Mark teure Typ verfügt nach Angaben der DGzRS erstmals anstelle des bisher üblichen offenen Fahrstandes über einen geschlossenen Aufbau. Durch ein besonderes Filter- und Atemluftversorgungssystem geschützt, kann der Kreuzer auch bei Unglücken mit Gastankern oder Chemiefrachtern in giftiger Atmosphäre zur Rettung von Menschen eingesetzt werden.

dpa

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