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Neuer 'RadiAktiv'-Prozeß

Nürnberg (taz) - Wenn es um das bayerische Anti-WAA-Magazin 'RadiAktiv‘ geht, lassen die bayerischen Strafverfolgungsbehörden nicht locker. Ein Bericht im letzten Heft, geschrieben von Österreicher WAA-GegnerInnen, über die prügelnden Sondereinheiten der Berliner Polizei am 10. Oktober 1987 am WAA-Bauzaun soll laut Strafbefehl 2.400 Mark kosten. Die Nürnberger Staatsanwaltschaft sah darin den Staat und seine Organe „verunglimpft“. Am Montag um 10.15 Uhr wird im Amtsgericht Nürnberg, Zimmer 162, verhandelt.

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