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■ KZ-BuchenwaldNeuer Prozeß

Erfurt (AFP) – Vor dem Erfurter Landgericht müssen sich seit gestern weitere fünf Skinheads für die Schändung der KZ-Gedenkstätte Buchenwald verantworten. Den 18 bis 26 Jahre alten Tatverdächtigen wird vorgeworfen, gemeinsam mit anderen Skins am 23. Juli in der Gedenkstätte den „Hitlergruß“ gezeigt, „Sieg Heil!“ gerufen und Steine geworfen zu haben. In einem ersten Prozeß wegen der Schändung war in der vergangenen Woche bereits ein Skin zu einer Freiheitsstrafe von 20 Monaten verurteilt worden. Fünf weitere Beschuldigte hatten Kurz- und Bewährungsstrafen erhalten; zwei Jugendliche waren freigesprochen worden.

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