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Neuer Bericht zu Integration und MigrationWenig Interesse am deutschen Pass

Nur wenige Einwanderer haben Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft, heißt es im neuen Integrationsbericht. Die Betroffenen wollen oft ihren alten Pass behalten.

Nur wenige Einwanderer interessieren sich für die Urkunde. Bild: dpa

BERLIN dapd | Unter Einwanderern besteht ein verbreitetes Desinteresse, die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Das geht aus einer Studie des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration hervor, die im Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Zugleich erbrachte die Expertise eine hohe Akzeptanz für verpflichtende Integrationskurse. Verbreitet beklagen Migranten Hindernisse auf dem Arbeitsmarkt.

Befragt wurden in Berlin und Stuttgart 1.220 Einwanderer aus der Türkei, aus Asien, vom Balkan und aus Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Von jenen, die keinen deutschen Pass haben, sagten 23,2 Prozent, dass sie diesen erwerben wollen. 61,5 Prozent haben kein Interesse daran. 15,3 Prozent waren unentschlossen.

Migranten aus Nachfolgestaaten der Sowjetunion haben mit 41,4 Prozent noch ein vergleichsweise hohes Interesse, Deutscher zu werden. Bei Einwanderern aus Asien und vom Balkan gab jeweils gut ein Viertel Interesse an, bei Migranten aus der Türkei war dies nur bei 15,1 Prozent der Fall. Mehr als die Hälfte der Betroffenen insgesamt möchten nicht die eigene Staatsbürgerschaft aufgeben, um Deutscher zu werden.

Wenig ausgeprägt ist auch Wahlbereitschaft der nichtdeutschen Migranten. Nur 54,7 Prozent der Befragten gab an, dass sie an einer Bundestagswahl teilnehmen würden, wenn sie das Recht zur Stimmabgabe hätten. Fast die Hälfte der Befragten schätzte sich generell als unpolitisch ein. Daneben meinte auch je ein Fünftel, dass ihre Meinung von keiner Partei vertreten wird und ihre Beteiligung an der Wahl keinen Unterschied machen würde. Gleichwohl finden zwei Drittel, dass die Bundesrepublik mehr Abgeordnete mit Migrationshintergrund bräuchte.

Gut ein Viertel der Befragten hat einen Integrationskurs besucht, 95,7 Prozent bestätigten, dass er ihnen geholfen hat, Grundkenntnisse der deutschen Sprache zu erwerben. Für 83,7 Prozent war er hilfreich, um sich in Deutschland mehr zu Hause zu fühlen.

Die Integration auf dem Arbeitsmarkt funktioniert aus der Sicht der meisten Befragten gut. Von ihnen ging gut die Hälfte einer bezahlten Arbeit nach, knapp zwölf Prozent suchte eine Beschäftigung. Die anderen gingen zur Schule, studierten, waren mit der Versorgung von Kindern oder Älteren sowie mit Hausarbeit befasst. 32,4 Prozent klagten über Arbeitsverträge mit sehr kurzer Dauer. 21,5 Prozent kritisierten Diskriminierungen am Arbeitsmarkt. Diese Entwicklungen gelte es kritisch im Auge zu behalten, mahnten die Autoren der Studie.

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33 Kommentare

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  • DT
    Der Türke-Korrektur

    @Sabine:sehr geehrte Sabine, wenn Sie mir erlauben, möchte ich gerne eine kleine Korrektur bei Ihrer Aussage vornehmen. Erste Türken kamen in den 60 ger Jahren (ich glaube es war 1962) nach Deutschland.

    Es ist auch beschämend für die deutsche Politik, die 50 Jahre lang existenz der Menschen beleugnet hat und dann den Menschen vorverfen, dass sie sich nicht integrieren, das kann man nicht anderes beschreiben als pervers.

    Es freut mich selbstverständlich, dass auch solche intelligente deutschen gibt. Einen schönen Tag wünscht der Türke.

  • DT
    Der Türke

    @Sabine:sehr geehrte Sabine, wenn Sie mir erlauben, möchte ich gerne eine kleine Korrektur bei Ihrem Aussage vornehmen. Erste Türken kamen in den 60 ger Jahren (ich glaube es war 1962) nach Deutschland.

    Es ist auch beschämend, wenn man 50 Jahre lang existent der Menschen beleugnen und dann denn Menschen vorverfen, dass sie sich nicht integrieren, das kam nicht anderes beschreiben als pervers.

    Es freut mich selbstverständlich, dass auch solche inteligente deutschen gibt. Einen schönen Tag wünscht der Türke.

  • S
    Sabine

    Bei all den Diskussionen stelle ich immer wieder fest: Deutschland hat mit Migranten versagt. Was hätte seit Jahren integriert werden müssen, hat nicht geklappt. Nun sind die Menschen hier seit 1970.

     

    Wann werden die Deutschen endlich ihre Nazi Vergangenheit aufarbeiten? Wird das noch möglich sein? Schließlich ist die NS Dikatur auch nicht so lange her.

     

    Die ganze Welt lacht ja schon Deutschland aus, stelle ich immer wieder fest...als deutsche schäme ich mich sehr dafür.

  • DT
    Der Türke

    @Wolfgang Weisses:erstal entscheide ich mit meiner Frau und mit meinen Kindern zusammen wo wir leben wollen. Über Deutschland habe ich kein schlechtes Wort geschrieben. Es geht mir nicht um das Land sondern um den Menschen, die in diesem Land leben. Ich will damit auch nicht sagen, dass alle deutschen bösartige menschen sind wie sie und ihre Altgenossen. Es zeigt schon ihre arrogant, wenn Sie mir sagen, Sie haben selbe deutsche wiedervereinigung bezahlt haben. Ich bezahle monats für monats soviel Solaritätszuschlag wie Ihre Monatsgehalt. Sie besitzen die unverschämtheit und behaupten die Türken bezahlen nicht die Deutsche Wiedervereinigung. So ehrlich sind Sie zu sich selbe.

     

    @Zensor:ich weis nicht, was für einen komischen Vogel Sie sind aber es ist tpyisch für die brauene Soße. Wenn es um Mohamedkarikaturen geht, ist es Meinungsfreiheit, wenn ein Türke über deutsche braune Soße seine Meinung offen sagt, ist es die Bleidigung, TAz soll nich veröffentlichen, sogar mit Anzeige gedroht und und. Die Betroffene Hunde bällen.

  • R
    Rizo

    @ Der Türke:

     

    Und was genau hat die EM und der "schwarze Mann" Balotelli mit der Integrationsdebatte oder Ihrem primitiven Auftreten in diesem Kommentarbereich zu tun?

  • DT
    Der Türke

    @Zensor:haben Sie die Haltung von Mario Balotelli auf der Sport Seite gesehen. Ich brauche nicht zu kommentieren. Es zeigt die Überlegenheit von einem schwarzen Mann über Deutschen.Mario Balotelli hat Deutschen allein besigt. Das deutsche Tor war Geschenk vom Schiedsrichter. Das Spiel habe ich bei meinem deutschen Freunde mit Genuß angeschaut. Die Italianer haben die Deutschen mit einem Briefmarken

    von € 0,55 nach Hause geschickt. Wie arrogant die deutschen waren. In Berlin feiern, nein doch nicht es bleibt die Feierlichkeiten in Frankfurt wie immer.

    Bei uns sagt ein spricht Wort "man schneidert keine Hose für ungeborenes Kind". Immer Schön auf dem Boden der Tatschen bleiben. Feiert ihr mal schön in Frankfurt oder ach was feiert ihr wo ihr wollt.

  • MA
    Monsieur Achie

    @Wolfgang Weisses:

    "Zudem sollten sie sich politsich ein wenig mehr informieren. Die deutsche Vereinigung bezahlten wir z.B. selbst."

    Der Türke hat leider Recht. Solaridätzuschlag bezahlen die Türken auch oder meinen Sie etwa macht der Deutscher Staat bei den Türken Ausnahme. Das würde ich als Besserwisser definieren.

     

    @Zensor: Sonst seid ihr für Meinungsfreiheit aber bei den Türken wollt ihr verbieten. Findet ihr es nicht arrogant und überheblich?

  • Z
    Zensor

    Warum schaltet die TAZ eigentlich diese unterirdisch fäkalen und beleidigenden Kommentare von "Der Türke" frei?

     

    Entweder ist der SchreiberIn gar kein Türke sondern nur ein dt. Troll, der den Ruf der Türken hier versauen will.

    Oder es ist tatsächlich ein Türke, und er benimmt sich wie das Klischee des Assi-Türken, und ruiniert damit den Ruf aller Türken in Deutschland.

     

    In beiden Fällen wäre eine Löschung angebracht, oder will die TAZ ausländerfeindliche Ressentiments schüren??

  • WW
    Wolfgang Weisses

    @der Türke: ehrlich gesagt, finde ich Ihre Argumentation sehr polemisch.

     

    Zudem sollten sie sich politsich ein wenig mehr informieren. Die deutsche Vereinigung bezahlten wir z.B. selbst.

     

    Zudem überschütten sie die Leute hier mit Schimpfworten und Anklagen ("Sie sind so kleinbürgerlich, arrogant und eingebildet und überheblich. Es sind die tpyische deutsche Eigenschaften." )und scheinen mit Deutschland sehr unzufrieden ("deutschen Überheblichkeit").

     

    Ich wundere mich an der Stelle, warum sie sich entschieden haben, hier zu sein, den deutschen Pass anzunehmen und zudem auch offen darüber nachdenken, inwiefern Integration sinnvoll ist.

     

    Was genau hält sie davon ab,mit ihrer Familie samt deutscher Frau zu versuchen, in einem Land, das sie vielleicht lieber mögen,eine Existenz aufzubauen, wenn hier alles so schlecht ist, wie sie hier angeben?

  • R
    Rizo

    @ Der Türke:

     

    Ich kann es echt nicht mehr hören - Rassist hier, Nazi da, die böösen deutschen Behörden...immer das selbe Gelaber, keine Argumente, aber Beleidigungen wie "Schmarotzer" am laufenden Band.

     

    Sprüche wie "Sie sind so kleinbürgerlich, arrogant und eingebildet und überheblich. Es sind die tpyische deutsche Eigenschaften." sind natürlich nicht rassistisch und abwertend, klar doch. Aber das HB-Männchen machen wegen der Verwendung des (völig harmlosen und angemessenen) Wortes "Migrationshintergrund" statt "nichtdeutscher Mitbürger".

  • DT
    Der Türke

    @Marion Manneck:wenn sie extra betonen, dass Sie weder Nazi noch rassist sind, dann erwarte ich von jemandem, der große wert darauf legt Deutsche zu sein, dass er seine eigen Mutter Sprache gut beherscht. "Migrationshintergrund" ist nicht korrekte politische Ausdruck. Korrekte Ausdruck wäre z.B. Nichtdeutsche Mitbürger. Die Politiker, die den

    Ausdruck benutzen, wissen genau was Sie tun. Sie sind nämmlich Rassisten. wenn Sie eine Sozialarbeiterin mit leib und Seele wären, hätten Sie den Ausdruck nicht benutzt. Ich kenne viele Lehrer, Sozialarbeiter, Thoeloger usw. keiner benutzt den Ausdruck. Weil Sie aufrichtige deutschen sind und gehen sie mit Nichtdeutschen Mitbürgern ohne Klische um. Die meisten haben entweder türkische Ehefrauen oder türkischen Ehemänner. Von denen wird keiner auf idee kommen zu sagen, ich habe eine Ehefrau Mit Migrationshintergrund. Wie finden Sie es, klingt es für Sie schön? Es fehlt Ihnen noch nicht mal auf wie diskriminierend so einen Ausdruck ist. Weil Sie die Menschen wirklich so einschätzen. Ich habe selbe mit den deutschen Behörden sehr schlechte erfahrung gemacht. an ihre Stelle würde ich mir eine andere Stelle suchen, wo Sie mit Nichtdeutsche Mitbürgern kein Kontakt haben. Sie haben nämlich Vorurteil gegenüber diesen Menschen. Ich finde eigentlich sehr schade.

  • MM
    Marion Manneck

    an Q der Türke

     

    Sehr geehrter Herr....,

    wenn ich die politisch korrekte Bezeichnung benutze:

    Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund,

    was ist daran rassistisch.

    Die Politikerinnen und Politiker aller Parteien benutzen diesen Ausdruck doch auch.

    Sind alle Rassisten oder Nazis?

    Sie sollten den Begriff nicht so inflationär benutzen.

  • G
    Grundrechtler

    @ der Türke

     

    Wenn du deine Frau und Kinder schlagen willst, die Frau zum Sex zwingen und die Kinder mit Beschneidung körperlich und seelisch verstümmeln willst, kannst du das in moslemischen Ländern machen, aber nicht hier in Deutschland!!!

     

    Wir haben Menschenrechte und Grundrechte und die verbieten Gewalt gegen Menschen und Kinder auch unter dem Deckmantel irgendwelcher Religion.

    In der Türkei mag das anders sein, mit Folter und ähnlichem, dann gehe dahin.

  • WR
    Weiße Rose

    Wenn man die Kommentare hier liest, kann man nur hoffen, dass der deutsche Pass schnellstmöglich durch einen europäischen ersetzt wird!

  • S
    Stimmt

    Stimmt schon, viele sehen die Staatsbürgerschaft nur als Ticket zum Erhalt von Sozialleistungen. Gerade die Ungebildeten aus moslemischen Ländern, die dort kaum Geld erarbeiten können, sind an dieser Art Finanzierung sehr interessiert und kommen nach Deutschland. Wenn dieser Sozialimmigration nicht ein Riegel vorgeschoben wird, kann es in Deutschland noch sehr ungemütlich werden. Sarrazin hat ja nun auch dem letzten Dummmichel in D vorgerechnet, was ihn das alles kostet und noch kosten wird. Ich glaube nicht, dass wir bald nur noch für andere arbeiten gehen wollen.

  • D
    deutschländer

    @Türkenmoslemfremder

     

    Wenn gewiesse Gruppen sich nichts zu schulden kommen lassen würden, gäbe es auch kein Grund für Kritik. Weder durch Sarrazin noch durch Polizei, Staatsanwälte oder uns alteingesessene Deutsche.

     

    Wieder einfach nur wegschauen, wenn Einige die Regeln der Gesellschaft nicht einhalten, die Menschenwürde (von Frauen), Gesetze und Rechte Andere mit Füßen treten, das darf und wird es in Deutschland nicht noch einmal geben. Egal aus welcher politischen (Rechts- Linksextreme) oder religiösen Ecke (Islam) diesmal der Extremismus kommt.

     

    Sarrazin hat einen großen Schritt in diese Richtung gemacht, wir Deutschen gehen den Weg weiter und verteidigen unsere westlichen Werte und Demokratie gegen jeden extremistischen Hinterweltler.

    Wehret den Anfängen ist heute aktueller den je.

  • DT
    Der Türke

    @RealistIn:Das ist alles was Sie können, wenn irgendwas ihnen nicht passt, wenn jemand anderes denk als Sie, abtun Sie als Linke. Sie interessieren sich gar nicht für Realität. Troztdem nennen sie sich "RealistIN". Der Autor, den Sie Erfolgsautor nennen ist genau so Rassist wie Sie. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass uns (Nichtdeutschen Menschen)interessiert was für eine unappetitliche Töne die Braunesoße von sich gibt.

  • DT
    Der Türke

    @Marion Manneck:noch was. sie sind für den Beruf gar nicht geeignet. "In diesn 8 Jahren habe ich feststellen müssen, dass sehr viele Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund" Das sind ihre wörter. Das Wort "Migrationshintergrund" ist ein andere Wort für Rassismus. Die deutschen benutzen gerne das Wort "Migrationshintergrund", weil Sie das Wort Rassismus unbedingt vermeiden wollen. Und was machen Sie? Sie behaupten, sie wären kein Nazi oder Rasist. Was sind Sie denn?

  • DT
    Der Türke

    @Karl:Das ist wieder tpyisch deutsch. Es gibt andere schöne Sachen im Leben als das Geld. mit dem Geld können Sie nicht alles kaufen. Ich kann mir türkisch Kurs selbe leisten, brauche ich nicht kostenlose Sprachkurs.Die Kinder brauchen auch andere Dinge. Z.B. Die liebe, was Sie nicht kennen. Ein Hausmeister wie Sie ist gar nicht in der Lage sowas zu verstehen.

    " Aber dort gibt es ja nicht soviel Kindergeld und Sozialleistungen wie bei uns." Ich bekomme keine Sozialeleistungen vom deutschen Staat. Sie Schmarotze. Ich wäre hoch zufrieden, wenn der deutsche Staat mich nicht ausbeuten würde. Ich bezahle für die Deutsche Vereinigung, jetzt auch noch für die Pleite Europa. Ich muss ihre Krankenversicherung und Rentenversicherung mitfinanzieren. So einen Schmarotzer wie Sie erzählt mir von Sozialleistungen in Deutschland. Ich Pfeiffe auf die Integration. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob Sie überhaupt in der Lage sind zu verstehen, wenn Sie was lesen.

  • FE
    Frau Edith Müller

    Gut so, dass die keinen Pass wollen, dann gibt es weniger Probleme, wenn wir die in Bälde alle rausschmeißen.

  • SD
    Stimmt doch

    "Nur wenige Einwanderer haben Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft, heißt es im neuen Integrationsbericht."

     

    Das ist auch richtig. Türkische Gastarbeiter, deren Familien und der berühmte "Familien"-Nachzug sowie "geduldete" also wegen gesetzesbruch der staatlichen organe hier lebende arabische Asylbetrüger nehmen den Pass aber gerne an. Natürlich um sich etwas vor Abschiebung zu schützen oder weil ihnen SPD/Grüne für eine Wahlstimmen etwas versprechen. Inzwischen wissen aber auch sie, daß es nur ein Stück Plastik ist und die sogenannte "Einwanderungspolitik" mit ihnen genauso wenig zu tun hat wie mit Demokratie, sondern nur das Ergebnis einer Lobbypolitik verschiedener Kleingruppen ist. Da kann Plastik schnell entwertet werden und dann ist es für die Heimreise recht gut sein den echten Pass zur Hand zu haben. Wenn es bei uns wegen eines Crashs plötzlich keine Sozialleistungen mehr gäbe wären die Karavanen Richtung Heimat auch recht lang. Der Rest des Geredes ist altlinke Heuchelei und Selbstbetrug. Echte Einwanderer gingen bisher dort hin wo sich leistung lohnt. Das ist nicht bei uns.

  • T
    Türkenmoslemfremder

    Bei einer "Willkommenskultur", in der man als Schwarzhaariger mit und ohne "fremder" Religion ständig denunziert wird und ein Herrenmensch Sarrazin Beifall für seine geistigen Scheiterhaufen bekommt, sollte das Ergebnis doch eigentlich nicht überraschen oder?

     

    Aber vielleicht sucht Ihr ja auch nur wieder einen Grund, um uns wieder denunzieren zu können?

  • R
    RealistIn

    Marion Manneck

     

    schreiben sie doch so etwas nicht. Hier in den Kommentarspalten einer gutmenschlich linken und migrationsbegeisterten Tageszeitung und eben solchen Lesern. Denen bricht glatt ihr krudes realitätsfernes Weltbild weg, wenn sie die so mit der harten Realität und diesen Problemen konfrontieren.

    Am Ende stoßen sie noch Lösungen für die genannten Probleme mit ihrer Kritik an, und die Mirgationsindustrie verliert an Aufträgen und Geld.

     

    Nein, nein, hier will man sich weiter in die Tasche lügen, was Multikulti und Migration angeht. "Deutschland verrecke!" und überfremde sich, oder wie es ein Erfolgbuchautor schrieb, "Deutschland schafft sich ab." ist das einhellige Motto. Dumm nur, dass die Linken dann auch verschwinden werden.

  • W
    webmarxist

    Man bekommt auch ohne deutschen Pass die vollen Sozialleistungen in Deutschland. Wenn das irgendwann nicht mehr der Fall sein wird, hilft der Heimatpass bei der Heimkehr. Klar, dass niemand den dt. Pass braucht.

  • MM
    Marion Manneck

    Seit ca. 8 Jahren bin ich ehrenamtlich als Sozialberaterin tätig. Ich bin kein Nazi oder Rassist.

    In diesn 8 Jahren habe ich feststellen müssen, dass sehr viele Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund, wenig bis gar kein Interesse an Integration haben. Egal aus welchem Heimatland sie kommen. Einige haben auch die deutsche Staatsbürgerschaft, sprechen aber sehr wenig deutsch.

    Viele PolitikerInnen und JournalitInnen preisen den Vorzug von Multikulti. Nach meinen Eindrücken ist Multikulti weitesgehend gescheitert. Ausnahmen bestätigen die Regel.

  • OP
    Otto Pardey

    Dieser Artikel zu oberflaechlich und volksverdummend.

    Fest steht,das viele u.a. nach Deutschland einreisen ob nun

    unter dem Vorwand von Scheinehen oder Pseudo-Asyl,

    um sich Sozialleistungen einzuverleiben.

    Auch sind mir zur genuege Faelle aus angestellten Recherchen

    bekannt,indem u.a. Asylbewerber sich in der org.Kriminalitaet

    dem Drogen-und Menschenhandel betaetigen.

    Ein absoluter Skandal ist und ich berufe mich auf investigativen

    Recherchen indem diese benannte Klientel sogar ausdruecklich

    erklaert,man will eben deshalb einen deutschen Pass unter dem Hintergrund,

    das wenn eventuelle Strafverfahren drohen die deutschen

    Behoerden die Haende gebunden sind und eine Ausweisung

    aus Deutschland unmoeglich ist.

    Wenn ich einige naive Kommentare verfolge kann man nur

    kopfschuettelnd davon ausgehen,das Deutschland verbloedet und

    mit entsprechenden Politikern auf geistiger Augenhoehe bzw.

    Unterbelichtung sich ahnungslos wohlfuehlt!

  • K
    Karl

    @von Der Türke

     

    Immer wieder jammern.

    Wem es hier nicht gefällt, kann jederzeit auswandern.

    In der Türkei würden ihre Kinder bestimmt auch einen bezahlten Türkisch-Kurs erhalte. Oder etwa nicht?

    Aber dort gibt es ja nicht soviel Kindergeld und Sozialleistungen wie bei uns.

    Viele wollen ja doch nur die Vorteile dieses Landes in Anspruch nehmen, mehr nicht.

  • JS
    Jan Sobiesky

    @von Der Türke:

     

    Danke für den sachdienlichen Beweis dafür, warüm es mit der Integration nicht klappt.

  • B
    Bianchi

    bin Sohn von Italiener, geboren in Chile, wäre in Ordnung ein Deutsche Pass zu erwerben, wenn Beamten und Presse als Deutsche mich behandelt werden, aber wenn Beamten und Presse weite "deutsche Italienische Abstammung" als gewöhnliche Ausdruck nutzen.... NEEEEE!

     

    Mindesten in Chile niemand sagt zu mir Chilene mit Italienische Abstammung, und niemand macht Skandal weil meine Spanisch klingt etwas italienisch.

  • G
    Gallier

    Eine Einbürgerung erleichtert nicht in jedem Fall die Integration und bietet auch keinen besonderen Schutz gegen Diskrimination. Ein Arbeitgeber oder Mitbürger, der meint, er müsse jemanden aufgrund seiner ausländischen Herkunft diskriminieren oder ausgrenzen, tut dies auch dann, wenn eine Einbürgerung erfolgt ist.

    Eine Einbürgerung kann für Ausländer interessant sein, die aus einem Problemland kommen, denn der deutsche Paß erleichtert die Reisetätigkeit. Aber ansonsten haben Ausländer in Europa ohnehin viel Rechte, auch ohne Einbürgerung.

  • UI
    Ute Ilschner

    Ich habe Verständnis, wenn eine Person mit seiner Nationalität im Reinen ist, d. h. auch mit seinem Land. Wenn Personen aber nach Deutschland kommen, sollten sie einer Arbeit auch nachgehen, bei fehlender Arbeit zw. Arbeitswilligkeit auch keine deutschen Sozialleistungen. Wenn das so wäre, gäbe es auch weniger Angriffe auf Ausländer. Für Ausländer wächst das Geld auf den Bäumen.

  • DT
    Der Türke

    Wer will denn schon in einem rassistischen Staat leben. Ich habe auch einen deutschen Pass, wenn meine Kinder türkisch sprechen würden, würde ich meinen deutschen Pass zurückgeben. Wo da kein Willkommengefühl herscht, kann man sich da nicht wohl fühlen. Ich bin zwar keine Müslime aber die Entscheidung der Richter über Bescheidung kann ich mir nur mit der deutschen Überheblichkeit klären. Wenn die Richter selbe zwischen Recht und Unrecht nicht unterscheiden können, können Sie Rechtsystem in dem Land vergessen.

  • A
    aurorua

    Die Akzeptanz einen "deutschen Pass" zu erwerben, würde sprunghaft ansteigen, wenn nur in Verbindung mit demselben ein Anspruch auf soziale Transferleistungen möglich wäre.