: Neuer AStA legt los
■ AStA fordert Geld für die Bibliothek
Vergangene Woche ist der neue AStA der Universität gewählt worden. Wie im letzten Jahr hat sich ein Bündnis linker Listen zusammengefunden, um die Interessen der Studierenden gegenüber Rektor, Senat und Bundesregierung zu vertreten (im Vorstand sind Christian Wichert, Mustafa Calikoglu, Figen Derin, Lars Münkewarf, Franziska Löhr).
Der AStA fordert vom Senat zum Beispiel eine bessere Ausstattung der Unibibliothek, was Räume und Öffnungszeiten anbelangt, vor allem Mittel für die Sanierung der asbestbelasteten Räume. Von der Bundesregierung fordert der AStA eine Anpassung der BAföG-Sätze an die realen Unterhaltskosten, die mittlerweile ca. 300 Mark über dem BAföG-Höchstsatz liegen.
Vor Ort will der AStA die Dienstleistungen für die StudentInnen weiter ausbauen: Der Transportservice wurde um einen Wagen erweitert, außerdem soll die Rechts- und Sozialberatung ausgebaut werden. Zusätzlich zur Kinder-Tagesstätte will man eine stundenweise Kinderbetreuung auch am Nachmittag und für ältere Kinder durchsetzen.
taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen